Witten. Wittens erster Pop-up-Radweg wird am Montag, 18. Oktober, auf einem Teilstück der Dortmunder Straße errichtet. Was dabei zu beachten ist.
Die Stadt macht ernst: Wittens erster Pop-up-Radweg wird am Montag, 18. Oktober, auf einem Teilstück der Dortmunder Straße – zwischen Lebenshilfe und Freiligrathstraße – in beiden Richtungen eingerichtet. In gut sichtbarem Gelb werden dafür eine Begrenzungslinie sowie Piktogramme aufgebracht.
Während der Testphase, die bis etwa Oktober 2022 dauern soll, werde untersucht, wie dieser Radweg angenommen wird und ob er sich aus verkehrstechnischer Sicht bewährt, so die Stadt. Für den Radweg werden die derzeitigen Mehrzweck- und Parkstreifen verwendet.
Witten testet Konzept
Der Hintergrund: Während der Corona-Pandemie hatte der Radverkehr deutlich zugenommen. Mehrere Städte hatten darauf mit Pop-up-Radwegen reagiert. Auch Witten testet nun dieses Konzept. „Das Ziel ist es ist, schnell für mehr Platz und Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sorgen“, erklärt Stadtsprecher Jörg Schäfer..
Ein wichtiger Hinweis: Obwohl die Markierungsarbeiten sehr schnell – an nur einem Tag – erledigt sind, führen sie zu bestimmten Einschränkungen für den Verkehr. In dem Bereich müssen etwa Halteverbotszonen eingerichtet werden. Wer sich daran nicht hält, dessen Fahrzeug werde spätestens am Tag der Arbeiten, gegebenenfalls auch schon am Vortag, abgeschleppt, so die Warnung.
Für den neuen Radweg müssen zudem die Kleider-, Altpapier- und Glas-Container weichen. Sie stehen ab sofort in der Rosi-Wolfstein-Straße.