Witten. Nach dem Brand des Steigerhauses hat die Polizei die Ermittlungen in Witten noch nicht aufnehmen können. Es droht Einsturzgefahr.
Der Dachstuhl war noch während des verheerendes Brandes in weiten Teilen eingestürzt. Auch am Tag nach dem Feuer im Steigerhaus im Muttental kann das Gebäude nicht ohne Risiko betreten werden. Einsturzgefahr! Das ist auch der Grund, warum die Brandermittler der Kripo noch nicht tätig werden können.
Abgebranntes Gebäude in Witten voller Löschwasser und Schaum
Sie waren zwar am Sonntagabend (20.9.) gleich vor Ort, konnten aber nicht mehr tun, als den Brand auf dem Gelände des Zechenhauses Herberholz aufzunehmen. An nähere Ermittlungen war in der Dunkelheit und in dem unter Löschwasser und Schaum stehenden abgebrannten Gebäude gar nicht zu denken. Und auch da war schon klar, dass Einsturzgefahr besteht.
Das wurde am Montag (21.9.) von Polizei und Feuerwehr noch einmal bestätigt. „Wir können noch nichts sagen“, so ein Polizeisprecher. Wenn die Ermittlungen beginnen, wird das – wie in solchen Fällen üblich – in alle Richtungen geschehen.