Witten. Die Auswertung unseres großen Corona-Checks kommt gerade zur rechten Zeit. Angesichts sinkender Zahlen wird es Zeit, in Witten Bilanz zu ziehen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, knapp 600 Menschen haben sich an unserem Corona-Check in Witten beteiligt und unsere Fragen beantwortet. Natürlich ist unsere Umfrage nicht repräsentativ. Aber sie ist doch ein gutes Stimmungsbild dafür, wie die Wittener auf die vergangenen 14 Pandemie-Monate zurückblicken.

Natürlich war die Krise (und ist es immer noch) für ganz viele eine enorme Belastung, der lange Lockdown, die Isolation, das Chaos bei der Vergabe der Impftermine und die schleppenden Impfungen, das Hin und Her in der Schule und ja, natürlich, auch die vielen Kranken und Toten.

Sinkende Infektionszahlen und steigende Impfquote geben Anlass zur Zuversicht in Witten

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In den kommenden Folgen beleuchten wir einzelne Themen näher, etwa das Krisenmanagement in Stadt und Kreis, wie sehr wir uns Treffen mit Freunden und geöffnete Lokale wünschen, wen die Krise besonders belastet hat, wer auch finanziell zu leiden hatte. Natürlich blicken wir ebenfalls auf die Innenstadt, um die sich viele sorgen.

Mit dieser Serie können wir vielleicht sogar einen vorläufigen Schlussstrich unter eine schwere Zeit ziehen. Noch ist es zwar nicht vorbei. Aber die sinkenden Infektionszahlen und steigende Impfquote geben Anlass zur Zuversicht.