Witten. Der letzte Fahrplanwechsel hatte in Witten für einigen Ärger gesorgt. Es gab Beschwerden. Jetzt wollen Bogestra und VER nachbessern.
Bei Bus und Bahn in Witten soll es in den nächsten Monaten, spätestens zum Fahrplanwechsel am 7. Januar, zu Verbesserungen kommen. Der Grund: Der letzte Fahrplanwechsel hatte für einigen Ärger gesorgt. Auf Beschluss des Rates hatte die Stadtverwaltung daher im Februar 2020 online eine Befragung gestartet, um alle aufgetretenen Probleme zu erfassen. Deutlich über 400 Beschwerden wurden gemeldet und zusammengefasst, 130 schließlich an die Bogestra, die VER und den Ennepe-Ruhr-Kreis weitergeleitet. Jetzt wird reagiert.
Abfahrtzeiten werden an Schulbeginn in Witten angepasst
Folgendes ist geplant: Unter anderem werden die Fahrzeiten der Linie 320 am Hauptbahnhof besser an die Ankunft der Züge und die Abfahrtszeiten der Linie 374 an die Schulzeiten angepasst. An der Ruhr-Universität fahren die Linien 320 und 375 zukünftig vom selben Haltepunkt ab. Außerdem passt die Stadt den Haltepunkt Heven-Dorf bis zum Frühjahr 2021 provisorisch an. Dabei soll besonders die Sicherheit für Umsteigende erhöht werden.
Der EN-Kreis hat zudem weitere Fahrten insbesondere auf der Linie 320 bestellt. Auch für die Linien 376 und 379 laufen aktuell Gespräche über zusätzliche Verbindungen. Voraussichtlich wird hier allerdings wegen begrenzt vorhandenen Personals und Fahrzeugen nur eine schrittweise Umsetzung möglich sein.
„Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für ihre konstruktive Kritik“, so Bürgermeisterin Sonja Leidemann. „Es ist schön zu sehen, dass die Anregungen aus der Bevölkerung zu echten Verbesserungen führen.“
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