Witten. Der Bahnübergang an der Pferdebachstraße in Witten wird Anfang Oktober noch mal für ein Wochenende voll gesperrt. Den Grund verriet die Stadt.

Der Bahnübergang an der Pferdebachstraße muss für Restarbeiten ab 2. Oktober noch einmal für drei Tage voll gesperrt werden. Das kündigte Tiefbauamtsleiter Jan Raatz im Verkehrsausschuss an.

Von „sehr intensiven Arbeiten“ sprach Raatz. Sie erfolgten hauptsächlich zwischen Anfang Juli und Ende August. Der Bahnübergang in Höhe Ziegelstraße sei erneuert und gesichert worden. Er wird derzeit mit einer provisorischen Schrankenanlage und Sicherheitsposten, also von Hand, bedient. Dadurch kann es immer wieder zu längeren Schließ- und Wartezeiten und entsprechenden Rückstaus kommen. Die Abnahme des Übergangs erfolge Ende September.

Zum Umbau der Pferdebachstraße erklärte Raatz, der Brückenbau am Rheinischen Esel werde vorbereitet, indem man derzeit die vielen Leitungen verlege. Ausgeschrieben ist er für Oktober/November. Der zweite Kreisverkehr in Höhe des Krankenhauses sei in Ansätzen schon zu erkennen. Der erste Kreisel kommt zur Schlachthofstraße/Höhe Boni.

In Höhe der Westfalenstraße seien umfangreiche Leitungsarbeiten erfolgt. Die Ferngasleitung sei im Bereich Rheinischer Esel planmäßig verlegt worden. Aktuell ist die Pferdebachstraße zwischen Westfalen- und Schlachthofstraße voll gesperrt. Das Krankenhaus ist aus Richtung Autobahn beziehungsweise über die Diakonissenstraße erreichbar, das Medizinische Zentrum und Boni von der Ardeystraße aus. Derzeit ist die Pferdebachstraße zwischen Westfalen- und Schlachthofstraße noch voll gesperrt, also in Richtung City und Universität.

Radfahrer dürfen die Pferdebachstraße in Witten nur in Richtung City befahren.
Radfahrer dürfen die Pferdebachstraße in Witten nur in Richtung City befahren. © FUNKE Foto Services | Barbara Zabka

Sehr gut angenommen werde der Fußweg im Bereich Rheinischer Esel/Medizinisches Zentrum. Der werde auch von Radfahrern genutzt, die allerdings die Pferdebachstraße Richtung Uni gar nicht befahren dürfen, oft aber diese Einbahnstraßenregelung missachteten. Darüber hätten sich bereits viele Anwohner beschwert. Es hätten allerdings auch „zielführende Wegweiser“ in Richtung Uni gefehlt, was man jetzt nachhole.

Martin Rose (SPD) fragte nach der Sperrung zwischen Krankenhaus und Schlachhofstraße. Man habe gedacht, diese Mitte September wieder aufheben zu können, sagte Raatz. „Das hängt jetzt vom Fortschritt der Erdarbeiten ab.“

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