Witten. Wer nicht lange im Stau stehen will, der sollte den Bahnübergang an der Pferdebachstraße in Witten weiterhin lieber meiden. Das rät die Stadt.
Zwar ist der Bahnübergang in der Pferdebachstraße seit einigen Tagen wieder offen, aber die Bahn baut dort weiterhin. Deshalb rät die Stadt dazu, die Pferdebachstraße lieber weiträumig zu umfahren.
Denn der Übergang werde derzeit über eine provisorische Schranke und durch einen sogenannten Sicherungsposten manuell geschlossen, wenn ein Zug kommt. Das bedeute, dass die Schranke länger geschlossen bleibt als bei normalem Betrieb, um die Unfallgefahr sowohl für die Arbeiter als auch für die Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Außerdem werde die Bahnstrecke derzeit von zusätzlichen Zügen befahren, da die Deutsche Bahn diese Strecke als Umleitungsstrecke nutzt, während sie an anderer Stelle im Schienennetz baut. Deshalb sei die Schranke öfter als sonst geschlossen. All dies führt aktuell zu langen Staus in der Pferdebachstraße. Zeitweise reichen die Rückstaus am Bahnübergang bis über den Kreisverkehr Pferdebachstraße / Alfred-Herrhausen-Straße hinaus.
Noch knapp drei Wochen wird am Wittener Bahnübergang gebaut
Noch knapp drei Wochen ist die Bahn dort aktiv, ab dem 28. August sollen die Arbeiten der Deutschen Bahn im Bahnübergang beendet werden und die Schranke dann endlich wieder automatisch funktionieren. Um bis dahin Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt die Stadt, die – ohnehin empfohlene – Umleitung über die Liegnitzer Straße, Wullener Feld und Dortmunder Straße zu nutzen. Dort fließe der Verkehr viel besser, heißt es, der Umweg schone somit die Nerven der Fahrerinnen und Fahrer ebenso wie die der Anwohner.
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