Bochum. Ricardo Bielecki aus Bochum-Wattenscheid kann aufatmen: Bei der RTL-Castingshow “Deutschland sucht den Superstar“ ist er eine Runde weiter gekommen. Jennifer Warren und er überzeugten die DSDS-Jury mit dem Song „Use Somebody“. Bei der nächsten Runde, die in der Karibik stattfindet, will er alles geben.

Glücklich ist er, erleichtert. „Es war topp, hat unglaublichen Spaß gemacht. Aber ich war wahnsinnig aufgeregt.“ So sprach’s gestern am späten Nachmittag Ricardo Bielecki – zurück aus Bad Driburg in der Heimat Bochum-Wattenscheid.

Er ist eine Runde weiter, hat bei „DSDS“ (Deutschland sucht den Superstar), der RTL-Castingshow, das Ticket für die Karibik gelöst. Er wird nach Curaçao reisen. Wann? „Das weiß ich noch nicht ganz genau“, so Bielecki. Jedenfalls ist er die wichtige Runde weiter.

Die Jury überzeugen musste er im Duett mit Jennifer Warren und dem Song „Use Somebody“. Ricardo (20) gegenüber der WAZ: „Wir wissen vorher nicht, welche Lieder wir bekommen. Ich bin nach Bad Driburg gefahren und habe erfahren, dass ich ,Use Somebody’ mit Jennifer singen soll. Wir hatten nur einen Tag lang Zeit, das Stück und den Text zu lernen und uns auf das Duett vorzubereiten.“ Und dazu auch noch auf die eigene Klavierbegleitung.

Deutschland sucht den SuperstarMehrere Steine seien ihm nach der Jury-Entscheidung vom Herzen gefallen. Schon im Vorfeld sagte er: „Das muss klappen. Es gibt keinen Plan B! Ich muss hier voll dabei sein.“ Es hat geklappt. Hat Ricardo nun ein kleines, geheimes Erfolgsrezept? „Ich weiß jetzt, dass ich hundertprozentig Gas geben muss. Und je lockerer ich bin, umso besser kann ich Gas geben.“ Das wolle er auf jeden Fall auch demnächst in der Karibik.

Bei seiner ersten DSDS-Chance auf den Malediven hatte Ricardo gepatzt. Jetzt will er „ehrlicher und bescheidener sein. Ich gebe mich als ganz normaler Mensch, bin der, der ich wirklich bin.“ Der Druck hatte wohl bewirkt, „dass ich mich so verstellt habe, und irgendwie habe ich auf den Malediven die Motivation, den Faden verloren.“

Demnächst in Curaçao „gebe ich alles“.