Wattenscheid. .Insgesamt friedlich und ohne große Zwischenfälle ging der „Car-Freitag“ in Wattenscheid über die Bühne. Das berichtete Polizei-Sprecher Axel Pütter. Das traditionelle Karfreitags-Treffen der Freunde getunter Autos am Dückerweg lockte wieder viele Besucher an.

„Wir können nur eine grobe Schätzung abgeben, weil es ein ständiges Kommen und wieder Wegfahren gab. Doch gut 1000 Teilnehmer werden es im Laufe des Tages sicher gewesen sein,“ meint Pütter.

300 Fahrzeuge hat die Polizei kontrolliert. Pütter: „Wir wollten sicherstellen, dass keine unerlaubten Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen worden sind.“ Gegen 56 Fahrzeughalter wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen erhoben. Diese Maßnahme wird angewendet, wenn etwa Fahrzeuge ohne Erlaubnis verändert worden sind. 39 Verwarnungsgelder sprach die Polizei aus. 13 Mal wurde die Weiterfahrt verboten, weil etwa ein Lenkrad nicht funktionstüchtig war, beim Einschlagen gegen die Reifen schrappte, „da die Karosserie so tief gelegt war“, erklärt Pütter. 14 Parkverstöße gab es, ein Wagen wurde abgeschleppt. Auch auf den Zufahrtsstraßen in Westenfeld gab es Kontrollen. So sollten Autorennen „illegaler Art“ unterbunden werden. 47 Raser wurden erwischt und ein Auto beim Fahren über eine rote Ampel geschnappt. Alkoholverstoß sei nicht festgestellt worden.

Pütter: „Dass die anwohnenden Nachbarn vom Car-Freitag nicht begeistert sind und sich von der lauten Musik und dem Motorengeheul gestört fühlen, versteht sich wohl von selbst.“

Car-Freitag in Wattenscheid

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