Recklinghausen. Die Filiale hat gerade geschlossen, als ein maskierter Mann am Montagabend den Supermarkt an der Castroper Straße in Recklinghausen überfällt. Er bedroht die drei Mitarbeiter mit einer Schusswaffe, fesselt sie und flüchtet unerkannt mit dem Geld aus der Kasse. Den Safe konnte er nicht knacken.

In Recklinghausen hat ein Räuber beim Überfall eines Supermarktes zwar die Tageseinnahmen erbeutet - eine größere Beute blieb ihm aber verwehrt. Der maskierte Mann hatte den Polizeiangaben zufolge am Montagabend nach Geschäftsschluss zunächst die noch anwesenden drei Mitarbeiter der Filiale einer Lebensmittelkette an der Castroper Straße mit einer Schusswaffe bedroht, gefesselt und dann das Geld aus den Kassen eingesteckt.

Anschließend habe er noch versucht, den Safe mit einer mitgebrachten Flex gewaltsam aufzubrechen. Das ging jedoch schief. Der Tresor hielt dem Werkzeug des Räubers stand. Der Gauner konnte unerkannt entkommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er ist maximal 1,70 Meter groß und sehr schlank. Bei dem Überfall hat er eine helle Hose, weiße Turnschuhe mit Luftpolstern in den Sohlen, eine dunkle Kaputzenjacke mit einem breiten Reißverschluss und eine schwarze Maske mit Augenaussparungen getragen. Der Mann hatte eine schwarze Sporttasche dabei. (we/dpa)

Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise. Tel.: 02361/550