Velbert. Das Schlossmuseum organisiert im Sommer wieder Rundfahrten durch die drei Velberter Stadtteile. Welche Sehenswürdigkeiten angesteuert werden.

Auch in der eigenen Stadt gibt es so manches zu entdecken, was man vielleicht noch gar nicht kannte. Deshalb bietet das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum in diesem Sommer - bereits zum dritten Mal - KulTouren durch Velbert an. Mit Unterstützung der Velberter Stadtwerke geht es mit Bussen auf jeder Tour durch alle drei Stadtteile. Nur der Startpunkt ist bei jeder der drei Touren ein anderer.

Vier Stunden durch Velbert

Die Touren finden jeweils samstags ab 14 Uhr statt und dauern rund vier Stunden. Am 6. Juli ist Start in Velbert-Mitte (Treffpunkt Bushaltestelle vor der Christuskirche); am 24. August geht es Neviges los, (Treffpunkt am Pilgerparkplatz) und am 21. September startet der Bus in Velbert-Langenberg (Treffpunkt am Parkplatz am S-Bahnhof). Am jeweiligen Startplatz endet die Tour dann auch wieder.

Verschiedene Ziele werden angesteuert

Mit Stadtführer Manfred Bolz, der die KulTouren von Beginn an führt, werden auf der knapp vierstündigen Fahrt verschiedene Ziele angesteuert. Auf dem Programm stehen Führungen durch das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum mit Museumsleiterin Yvonne Göster, die bei allen Touren mit an Bord sein wird. In Neviges steht Schloss Hardenberg im Mittelpunkt, diesmal soll es neben der Historie vor allem um die Umbaupläne und die künftige Nutzung gehen. Langenberger Stadtführer übernehmen das Kommando beim Rundgang durch Langenberg rund um die alte evangelische Kirche. Auch für den Stadtführer werden die Touren nicht langweilig. Manfred Boldt: „Von älteren Mitfahrer erfahre ich auch manches aus einem Stadtteil, das ich noch wusste“.

Maximal 25 Teilnehmer pro Tour

Wegen der begrenzten Plätze (25 Teilnehmer pro Tour) ist eine Anmeldung per E-Mail museum@velbert.de oder telefonisch unter 02051/26-2285 erforderlich. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person, kassiert wird am Bus. Unterwegs werden kleine Snacks gereicht. Die Veranstalter bitten, dass, wer dann am Ende trotz Anmeldung doch nicht teilnehmen kann, sich abmeldet. Manfred Bolz: „Die Touren waren immer ausgebucht. Wir haben stets eine Warteliste, hier kann ein anderer nachrücken.“