Velbert-Mitte. „Normfest“ stellt mit der Marke „Dress and Safe“ Arbeitsschuhe und Bekleidung her. Neben einem rollenden Shop entsteht ein Geschäft in Velbert.
Die Regale sind schon da, der Teppichboden liegt, die Beleuchtung ist vorbereitet: Hier im Untergeschoss von Normfest, mitten im Industriegebiet Röbbeck, entsteht ein Shop für Arbeitskleidung. „Dress and Safe“ ist der Markenname – die Idee, aus der bestehenden Marke einen Hersteller für Arbeitskleidung zu machen, hatte Normfest-Geschäftsführer Enver Zolj.
„Den Geschäftsbereich gibt es eigentlich schon seit den 1990er Jahren“, erläutert René Kanowski. Er ist für den Vertrieb der Stores (Läden) bei „Dress and Safe“ zuständig. „Hier lag in der Vergangenheit aber nicht unser Hauptaugenmerk.“ Nun aber soll der Bereich für Bekleidung und Arbeitsschuhe als eigene Marke etabliert werden. Warum? „Ganz einfach“, sagt der Vertriebler lachend, „weil wir da großes Potenzial erkannt haben.“
Eigenes Design, eigener Schnitt
Dazu werde sich einiges verändern. „Dress and Safe entwickelt eine eigene Produktmarke im Bereich der Arbeitskleidung. Die Produkte werden mit eigenem Design und eigenem Schnitt aufwarten. Es geht dabei nicht bloß um reine Arbeitskleidung, sondern auch um Textilveredelung.“
Das könne zum Beispiel der aufgestickte Firmenschriftzug sein. „Günstiger kann man nicht für sich werben“, sagt René Kanowski. „Wenn ich irgendwo hingehe und auf meinem Blaumann ist mein Firmenlogo zu sehen, dann sieht das jeder.“
Läden als Standbein der neuen Marke
Seit zwei Jahren arbeitet bei Normfest ein Sechserteam an der Umsetzung des Plans. Neben dem Store in Velbert soll es noch weitere geben: In Oberhausen, wo auch die Stickerei sitzt und sich das Lager von „Dress and Safe“ befindet; in Ratingen – und auch im Ruhrgebiet.
Diese Stores sind die wichtigsten Standbeine für die Marke. Ja, sagt René Kanowski, man könne auch online bestellen. „Aber in den Stores können die Kundinnen und Kunden unsere Kleidung auch anprobieren, bekommen zusätzlich professionelle Beratung vor Ort.“
Marketing ist angelaufen
Parallel zum Aufbau der immobilen Infrastruktur läuft das Marketing an. „Wir wollen unsere Eigenmarke in die Welt bringen.“ Ein umgebauter Kleintransporter – klar und deutlich zu erkennen am aufgeklebten Markenlogo – soll als rollender Shop zu Baustellen fahren. „Da können die Leute dann vor Ort schauen, was wir haben und die Sachen und Schuhe auch gleich anprobieren.“
Eröffnung am 17. November
Start für die neue Marke ist am Freitag, 17. November. Dann steht in den Räumen auf dem Normfest-Gelände (Siemensstraße 23) die Eröffnung an. „Wir haben extra den Freitag gewählt und extra auch die Mittagszeit, damit möglichst viele Leute kommen können.“ Heißt: Los geht es um 11.30 Uhr, Schluss ist gegen 15 Uhr.
„Momentan verteile ich Flyer für die Eröffnung“, sagt René Kanowski. Das Gute daran: Wer mit Flyer zur Eröffnung kommt, dem gewährt „Dress and Safe“ 20 Prozent Rabatt beim Einkauf. Dazu haben die Organisatoren weitere Aktionen vorbereitet: eine Tombola mit Normfest-Produkten als Gewinn; Baggerfahren und mehr.
„Albertos Imbissgrill ist dabei, den kennt hier in der Röbbeck jeder – wirklich jeder.“ Und sollte das Wetter nicht mitspielen, steht die Leichtbauhalle bei Normfest zur Verfügung. Bis dahin müssen René Kanowski und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter noch ordentlich anpacken: Waren einräumen, den Laden dekorieren, Werbebanner aufhängen – um dann ab dem 17. November richtig durchzustarten.
>>>Personal gesucht<<<
„Dress and Safe“ sucht auch noch Personal – und zwar sowohl mobile Verkaufsberaterinnen und -berater als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Läden.
Bei Interesse ist René Kanowski der richtige Ansprechpartner: telefonisch unter der Nummer 01511 6803143 oder per Mail an rene.kanowski@dress-safe.de.