Velbert. Nach der Insolvenz wird es wohl keine Übernahme der gesamten Convivo-Gruppe geben. Der Betrieb soll aber auch nach dem 1. April weiterlaufen.
Die erste Phase des Investorenprozesses bei der Convivo-Gruppe ist abgeschlossen. Das teilen die vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Malte Köster und Dr. Christoph Morgen mit. Derzeit gebe es Gespräche mit zahlreichen Übernahmeinteressenten über konkrete Paket- oder Einzellösungen. Eine Übernahme der Gruppe als Ganzes zeichne sich indes nicht ab.
Für erste Einrichtungen gebe es bereits finale Einigungen mit neuen Betreibern, so Köster und Morgen: „Bei anderen Einrichtungen befinden wir uns in fortgeschrittenen Verhandlungen zu Detailfragen oder stehen kurz davor. Sollten sich die laufenden Gespräche weiter so konstruktiv wie bisher entwickeln und zu vertragsrechtlichen Einigungen führen, sind wir zuversichtlich, für nahezu alle Einrichtungen mit laufendem Wohn- und Pflegebetrieb Zukunftsperspektiven aufzeigen zu können.“
Details wollen die vorläufigen Insolvenzverwalter noch nicht nennen
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Bei den laufenden Gesprächen gehe weiterhin Sorgfalt vor Schnelligkeit, so die Anwälte: Zu Details oder Zeitplanungen für einzelne Standorte werde man sich daher erst zu gegebener Zeit äußern, „wenn Lösungen feststehen und alle offenen Fragen geklärt sind“.
Einrichtungsleitungen auch in Velbert wurden informiert
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Stand heute lässt sich laut Köster und Morgen aber festhalten: „In den bewohnten Einrichtungen mit laufendem Betrieb geht es auch nach der für den 1. April 2023 vorgesehenen Eröffnung der Insolvenzverfahren durch das Amtsgericht Bremen weiter. Die Einrichtungsleitungen wurden bereits entsprechend informiert.“