Velbert. Tipps für die Reise mit Hunden gibt die Vorsitzende des Tierschutzvereines Niederberg. Die Tiere sollten in einer eigenen Box unterwegs sein.
Die Sommerferien fangen bald an, doch jetzt, zu Beginn der Urlaubszeit, stellt sich besonders für viele Tierbesitzer die Gewissensfrage: Wohin mit den Haustieren? Für geschätzt 90 Prozent der Haustierbesitzer ist die Lösung schnell gefunden, da wird der Urlaub einfach mit den Tieren geplant.
Oft müssen dann auch kleine Opfer gebracht werden, etwa wenn man mit einem Hund an die Nordsee statt ans Mittelmeer fährt. Dann sucht man sich eine hundefreundliche Bleibe aus – idealerweise in der Nähe eines Hundestrandes.
Urlaub mit Hund – Staus unbedingt meiden
Doch dann kommt auch direkt die nächste Frage auf: Was muss beim Reisen mit Hund denn beachtet werden? Die Antwort kennt die 1. Vorsitzende des Tier- & Naturschutzvereines Niederberg, Uta Schokolinski: „Beim Reisen mit Hund muss man darauf achten, die Hunde in einer Hundebox unterzubringen und diese dann im Auto zu sichern.“
Vor allem im Sommer solle man spät losfahren, „damit es nicht zu warm wird und man nicht solange im Stau steht“, rät die Expertin. Man sollte auch darauf achten, „genügend Pausen zu machen.“
Haustier zur Not bei Nachbarn oder Freunden unterbringen
„Wenn man diese Tipps beachtet, wird die Fahrt für alle entspannter“, ist sich Uta Schokolinski sicher. Doch manchmal gibt es auch keine Möglichkeiten mit den Tieren zu reisen. Dann sollte man sich erkundigen, ob Nachbarn oder Freunde, die selbst kein Tier haben, das Haustier für eine bestimmte Zeit aufnehmen können. Wenn sich da auch keine Möglichkeit findet, müsste das Tier in einer Tierpension untergebracht werden.
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Insgesamt sollten sich Tierbesitzer vor dem Aufnehmen eines Tieres erkundigen, wie und wo sie ihr Tier während den Ferien unterbringen oder ob sie ihr Haustier mit in den Urlaub nehmen können.