Sprockhövel. Wenn das Projekt des Vereins Glückauf-Trasse fertig ist, wird der frühere Bahndamm in Sprockhövel nicht wiederzuerkennen sein. Hier die Details.
Der Verein Glückauf-Trasse hat sich eine Menge vorgenommen, um auf Sprockhöveler Stadtgebiet Radfahren und Wandern auf dem ehemaligen Bahndamm deutlich attraktiver zu machen. Hier die Infos zum aktuellen Stand des Projektes.
Empfang am geplanten Rastplatz Am Rennebaum
Bei schönstem Sonnenschein empfingen Mitglieder und Vorstand des Trassenverein interessierte Menschen aus Sprockhövel und der Nachbarschaft am geplanten Rastplatz Am Rennebaum in Haßlinghausen, um über den Stand der Umsetzung des Projektes zu informieren.
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In den letzten Tagen waren dort vorbereitende Erdarbeiten durchgeführt und die Fläche für den Rastplatz gepflastert worden. Auch an anderen Standorten an der Trasse wurden bereits vorbereitend Pflasterflächen angelegt.
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Insgesamt plant der Verein Glückauf-Trasse in diesem Jahr fünf neue Rastplätze an der Glückauf-Trasse zu errichten sowie zehn bestehende Rastplätze mit neuem Mobiliar auszustatten. Darunter sind auch zwei große Rastplätze mit Picknickgruppen und zusätzlichen Sitzmöglichkeiten. Sie sollen an den Standorten Rennebaum und Im Holland entstehen.
Neun Plätze schon fertig
Der Verein setzt damit das 2021 begonnene Programm der Aufwertung der Glückauf-Trasse mit komfortablen Rastmöglichkeiten im Eisenbahnschienen-Design fort, durch das bereits neun Rastplätze an der Trasse entstanden sind und umgestaltet wurden.
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Das aktuelle Projekt wird u.a. durch das europäischen Programm LEADER gefördert. Es wurde im Juni 2023 eingereicht durch das entsprechende Gremium befürwortet. Die finale Bewilligung und damit die Freigabe der Fördermittel erfolgte Anfang April 2024. Der Verein setzt das Vorhaben gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Sprockhövel um, das die korrespondierenden Erd- und Pflasterarbeiten übernimmt.
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Wenngleich sich der Projektstart durch ein verlängertes Genehmigungsverfahren verzögerte, rechnet der Verein damit, dass die ersten Rastplatzmöbel im Mai montiert werden können. Vordringlich werden zunächst die Rastplätze bestückt, auf denen alte Bänke entfernt werden mussten. Sofern sie noch intakt sind, werden alte Bänke an anderen Orten im Stadtgebiet aufgestellt. Die weiteren Rastplätze an der Glückauf-Trasse sollen im Laufe Sommers errichtet werden und bis Oktober mit neuen Möbeln ausgestattet sein.