Sprockhövel. Mitten im Winter schon mal um den Sommer kümmern: In Sprockhövel soll der Betrieb des Freibads an der Bleiweise für 2024 sichergestellt werden.
Knackig kalt war es in dieser Woche in Sprockhövel. Klar, es ist Winter. Die einen genießen das, andere sehnen den Sommer herbei – und eine Auszeit im Freibad an der Bleichwiese. Hierfür fehlen aber noch helfende Hände.
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„Freibäder sind mehr als nur ein wichtiger Bestandteil für kommunale Infrastruktur und Stadtkultur“, erklärt die Stadt Sprockhövel in einer Pressemitteilung. „Sie sind Begegnungsstätten für Menschen aller Generationen. Hier lernt man schwimmen, trifft sich mit Freundinnen und Freunden, verbringt einen entspannten Urlaubstag mit der Familie oder hält sich fit.“
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Die Stadtverwaltung macht deutlich, dass viele kommunale Freibäder mit Personal- beziehungsweise Fachkräftemangel zu kämpfen haben, sodass in den vergangenen Jahren immer mehr Einrichtungen nur eingeschränkt oder gar nicht öffnen konnten. Auch für das über die Stadtgrenzen hinaus beliebte Freibad in Niedersprockhövel ist der Mangel an qualifiziertem Personal in jedem Jahr ein Thema.
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Aus diesem Grund sucht die Stadt Sprockhövel jetzt Mithilfe bei Eltern, Schülerinnen und Schülern, Studierenden und allen anderen Interessierten, die in der kommenden Freibadsaison als Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer oder Kassiererinnen und Kassierer dabei sein möchten.
Stadt Sprockhövel bietet Unterstützung bei Ausbildung an
Wer gerne als Rettungsschwimmer arbeiten möchte, aber die Voraussetzung dazu noch nicht erfüllt, wird von der Stadt dabei unterstützt. Es besteht die Möglichkeit, den Erste-Hilfe-Kursus und die notwendige Rettungsfähigkeit über eigens organisierte Kurse zu erlangen. Die Einsatzzeiten können zudem flexibel gestaltet werden, so dass sie sich gut in den Alltag integrieren lassen.
Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess, der Vergütung und den Arbeitsbedingungen finden Interessierte online auf www.stadt-sprockhoevel.de/ausschreibungen