Sprockhövel. Landwirte hatten mit ihren Treckern am Montag die Autobahnzufahrten in Sprockhövel blockiert. Das hat für einen Verantwortlichen ein Nachspiel.

Die Bauern hatten mit ihren Treckern am Montag für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Mehr als 100 Fahrzeuge waren von Hattingen und Sprockhövel aus auf dem Weg zum Kreishaus nach Schwelm und zurück. Die Blockade der Auffahrten zur A43 in Sprockhövel haben nun ein juristisches Nachspiel.

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„Es gibt eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsrecht“, bestätigt Polizeisprecher Christoph Neuhaus. Am Montagvormittag hatten einige Trecker die Autobahnauffahrten dicht gemacht. Das wurde als nicht angemeldete Versammlung gewertet und entsprechend Strafanzeige gestellt.

Bauernprotest in Hattingen
Bauernprotest in Hattingen

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    Die Polizei hatte die Blockierer noch „auf frischer Tat“ ertappt und einen Verantwortlichen ausfindig gemacht. Weil die Landwirte sich auch auf den Weg zur Demonstration vor dem Kreishaus machen wollten, lösten sie die Absperrung selbst wieder auf.

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    Die Organisatoren der Sternfahrt und Kundgebung vor dem Kreishaus hatten schon am Montag erklärt, mit der Blockade nichts zu tun zu haben. „Wir haben hier eine Demo angemeldet und wollen, dass es in geordneten Bahnen läuft. Gegen Einzelne kann man nichts machen“, betonte Peter Oberdellmann, stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Ennepe-Ruhr/ Hagen.

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    In Wuppertal an der Sprockhöveler Stadtgrenze hatten Landwirte ebenfalls die Autobahnzufahrten blockiert, weshalb es auch an der Schmiedestraße große Staus gegeben hatte.

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