Oberhausen. Wenige Wochen nach dem Tod von Emil Breithecker, dem ehemaligen Stadtdechanten der katholischen Kirche Oberhausen, ist nun sein letztes Buch in den Handel gekommen: „Im Dienste der Menschen“ handelt von der katholischen Kirche in Oberhausen und wie sie sich verändert hat.

„Im Dienste des Menschen“ – diesen Titel gab der kürzlich verstorbene ehemalige Stadtdechant der katholischen Kirche Oberhausen, Emil Breithecker, einem jetzt erschienenen Buch. Als Herausgeber des Buches schilderte Breithecker gemeinsam mit Autorin Irene Riesener die katholische Kirche in dieser Stadt, wie er sie sah.

Emil Breithecker ging dabei vor allem auf die vielen wertvollen und hilfreichen Dienste ein, die Menschen innerhalb der Kirche für Menschen leisten. Er beschrieb aber auch, wie sich die Arbeit der Kirche auf Stadtebene in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.

Bandbreite kirchlicher Angebote

Emil Breithecker und Irene Riesener haben Wert darauf gelegt, die ganze Bandbreite kirchlicher Angebote in Oberhausen vorzustellen und zu zeigen, dass diese altersgerecht, facettenreich und zielgruppenorientiert sind, führt Wilhelm R. Kurze aus. In seinem Verlag (Karl Maria Laufen-Verlag) ist das Buch erschienen.

Am Beispiel einzelner Personen solle gezeigt werden, wie das Wirken in der Kirche und darüber hinaus konkret aussehen kann. Kurze: „Den Auslöser für das 200 Seiten umfassende Buch hat die bistumsweite Umstrukturierung auf allen Ebenen der katholischen Kirche gegeben. Es gibt Beispiel dafür, dass in allen Lebensbereichen immer wieder gravierende Veränderungen anstehen, die in zunehmendem Tempo um sich greifen.“ Die dokumentarische Reise durch fünf Jahrzehnte Kirchengeschichte mache eines deutlich: Es hat nie ruhige Zeiten gegeben, führte Kurze aus.