Oberhausen. An der Weierstraße eröffnet in Kürze eine neue Beachvolleyball-Halle. Auch für Fußball und Badminton gedacht. Großer Kinderspiel-Bereich.
Ist es auch mit dem Winter nichts geworden in Oberhausen, so hält doch wenigstens der Sommer schon bald Einzug in dieser Stadt: Noch in diesem Monat soll eine neue Halle an der gewerblich geprägten Weierstraße in Sterkrade eröffnen, in der man bei sommerlichen Temperaturen Beachvolleyball spielen und in Strandstimmung geraten kann.
Neben „Triple Five“, einem der größten Fitness-Clubs der Stadt, wird diese neue Attraktion unter dem Namen „Beach Fun Arena“ an den Start gehen. Inhaber ist der Kölner Christoph Hinsel. Er hatte vor etwa einem Jahr das Grundstück gekauft, auf dem auch der Fitness-Club steht. Die Halle ist aber nicht an „Triple Five“ angeschlossen, sondern eigenständig. Ein Volleyballfeld gibt es je nach Tageszeit ab 28 Euro für eine Stunde.
100.000 Euro investiert
Drei Volleyballfelder sind in der gut 1800 Quadratmeter großen Halle angelegt, ein viertes soll multifunktional genutzt werden – fürs Fußball- und Badmintonspiel im Sand. Ein Spielbereich für Kinder wird besonders ausgewiesen, dort können die Kleinen auf etwa 400 Quadratmetern nicht nur Bagger fahren: Die neue Halle soll sich auch für Kindergeburtstage anbieten, als ein großer und überdachter Sandspielplatz fürs Kicken und Pritschen. Eltern können das Spiel von einer kleinen Surf-Bar aus beobachten.
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Rund 100.000 Euro hat der Kölner Christoph Hinsel, Geschäftsführer der Eventagentur EVR Events + VIP Reisen GmbH & Co. KG, in den Umbau seiner Halle investiert – bis vor wenigen Monaten wurde dort noch Fußball gespielt. Zum Umbau gehörte auch eine energetische Sanierung. So hat das Gebäude eine neue Heizungsanlage erhalten, um etwa 40 Prozent würde der Energieverbrauch somit reduziert, sagt Hinsel. „Außerdem bekommen wir eine neue LED-Beleuchtung, die energiesparend ist.“
Strandbilder und Piratenschiffe
Um für die richtige Atmosphäre in seiner Halle zu sorgen, hat Hinsel den Gelsenkirchener Graffiti-Künstler Ben Veltum ins Boot geholt. Strandbilder und Piratenschiffe hat Veltum an die Wände gezaubert.
Beachvolleyball gewinne immer mehr Anhänger, erklärt Hinsel seine Investition. „Dafür hat sicher auch der Sieg unserer Beachvolleyballer bei den Olympischen Spielen in London gesorgt.“ Hallen, in denen man diesen Sport ausüben kann, seien in der Region kaum anzutreffen, entsprechend groß ist der Zulauf an Interessenten, den sich Hinsel verspricht. Er kündigt auch an, einen Außenspielbereich für den Sommer zu planen.
Mit dem Team von „Triple Five“ wird Hinsel kooperieren, so werden Mitarbeiter des Fitness-Centers die Halle anfangs betreiben.