Oberhausen. . Es dauerte mehr als ein Jahr und kostete einige hunderttausend Euro, doch am Freitag, 5. September, konnten nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen die neuen Räumlichkeiten des Familienzentrums St. Clemens in Sterkrade eingeweiht werden.
Es dauerte mehr als ein Jahr und kostete einige hunderttausend Euro, doch gestern konnten nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen die neuen Räumlichkeiten des Familienzentrums St. Clemens in Sterkrade eingeweiht werden.
Und was da am Eugen-zur-Nieden-Ring entstanden ist, kann sich sehen lassen. Es gibt nun nicht nur einen Kreativraum für die größeren Kinder, sondern auch einen Raum für Therapiegespräche. Brigitte Becker, Leiterin der Kita St. Clemens: „Die Umbauten waren notwendig, weil wir aus allen Nähten platzten.“
Bis vor kurzem waren noch die GOT Sterkrade und das Arbeitslosenzentrum Kontakt im Souterrain des Familienzentrums untergebracht. Nach deren Auszug konnten die Räume neu aufgeteilt werden. Becker: „Statt früher vier Gruppen sind jetzt noch drei oben, die alle einen neuen Nebenraum bekommen haben. Für die vierte Gruppe entstanden im Souterrain neue Räume.“ Auch Platz für ein Elterncafé oder andere Veranstaltungen gibt es nun. Eine Kinderbibliothek bietet zudem jede Menge Nahrung für Leseratten.
Fördermittel für den Umbau von Räumen
Bernd Lösken vom Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen erläutert: „Die Kosten für diesen Umbau hat im Wesentlichen der Zweckverband getragen. Da sind mehrere hunderttausend Euro investiert worden. Hinzu kamen einige Fördermittel für den Umbau von Räumen für unter Dreijährige.“ Doch die Investition habe sich gelohnt, so Lösken, zumal der Bedarf nach einem Angebot wie dem des Familienzentrums St. Clemens in Sterkrade durchaus gegeben sei.
Die Kita des Familienzentrums betreut derzeit 80 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren. Seit 2008 ist die Einrichtung als Familienzentrum zertifiziert.