Oberhausen. . In der Veranstaltungsreihe von Volkshochschule und WAZ geht es diesmal um die anhaltend hohe Langzeitarbeitslosigkeit in Oberhausen. Gibt es Lösungen? Darüber diskutierten hochkarätige Fachleute mit Bürgern. Jetzt gilt es, sich für Montag, 23. Juni anzumelden.
Die hohe Zahl an Oberhausener Langzeitarbeitslosen (13.000) und besonders der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahren besorgt Politik und Sozialverbände. Doch eine Lösung dieses langjährigen Problems fällt schwer. Dabei bedrücken nicht nur die menschlichen Schicksale, sondern auch die Kosten für die Stadt: 60 von 720 Millionen Euro Ausgaben im Jahr zahlt Oberhausen für die Unterkunft von Hartz-IV-Empfängern.
Deshalb wollen VHS, Arbeit und Leben sowie die WAZ am Montag, 23. Juni, ab 18 Uhr im Bert-Brecht-Haus, Raum 330, über das Thema mit Fachleuten und Bürgern diskutieren lassen – im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stadtgespräch“.
Auf dem Podium sitzen Dieter Hillebrand, DGB-Regionsgeschäftsführer der Region Mülheim, Essen, Oberhausen; Jörg Bischoff, Vorstandschef der Kreishandwerkskammer Mülheim/Oberhausen; Annette Gleibs, Leiterin des Jobcenters Oberhausen; Marc Bücker, Leiter des Hans-Sachs-Berufskollegs; Elke Münich, Sozialdezernentin der Stadt Oberhausen. Es moderiert Peter Szymaniak, Lokalchef der WAZ Oberhausen. Wie immer beim Stadtgespräch sollen möglichst viele Bürger Fragen mitdiskutieren.
Anmeldungen bei Arbeit und Leben und der VHS: Telefon 0208-825-2830 B. Kröger (kroeger@aulnrw.de), bei Gesa Reisz Telefon 0208-825-2385 oder Telefon 0208-825-2128 (gesa.reisz@oberhausen.de). Der Eintritt ist wie immer frei.