Oberhausen. Bei einer Tempokontrolle der Polizei ist ein junger Mann in Oberhausen-Osterfeld mit einer Geschwindigkeit von 93 km/h geblitzt worden. Ihm drohen jetzt eine saftige Geldstrafe, Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot. Die Polizei betonte, bei der Kontrolle handele es sich nicht um Abzocke.

Ein junger Autofahrer ist in Oberhausen nach Abzug des Toleranzwertes Geschwindigkeit von 93 km/h geblitzt worden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der Bergstraße in Osterfeld liegt jedoch bei 30 km/h.

Die Raserei kommt den jungen Mann teuer zu stehen. Er muss ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro bezahlen. Zusätzlich kassiert er zwei Punkte für die Verkehrssünderdatei und erhält ein dreimonatiges Fahrverbot.

Die Polizei hatte die Tempokontrolle in Osterfeld im Vorfeld nicht angekündigt. Die Beamten betonen, dass es sich um keine Abzocke handele. Viel mehr ginge es um den Schutz von Kindern, älteren Leuten und Fahrradfahrern. Tempo-30-Zonen seien an Schulen, Krankenhäusern, oder wo viel Fußgängerverkehr herrsche oder Kinder spielen die Regel.