Oberhausen. . Das neue Büro- und Wohngebäude „Spot“ an der Ecke Schwartz-/Elsa-Brändström-Straße ist fertiggestellt. Die Babcock-Pensionskasse hat die zehn Millionen Euro teure Investition gestemmt. Jetzt ist fast alles schon vermietet.
Anfang April werden die ersten Mieter in das neue Büro- und Wohngebäude „Spot“ an der Ecke Schwartz-/Elsa-Brändström-Straße einziehen. „Es sind nur noch ein paar Innenarbeiten zu erledigen, wie die Grundreinigung oder das Legen von Teppichen in den Büroräumen“, sagt Hans Vohwinkel, Vorstand der Babcock-Pensionskasse, die als Bauherrin die zehn Millionen Euro teure Investition stemmte.
Von den 18 Wohnungen in dem siebengeschossigen Gebäude seien bis auf zwei alle schon vermietet. „Die ersten werden am 1. April einziehen.“ Auch von den 3300 Quadratmetern Gewerbefläche seien bereits nicht mehr alle frei. Einer der ersten Mieter ist die Rechtsanwalts- und Notariatskanzlei Henn & Kassen. „Mit anderen sind wir im Gespräch. Seit das Gerüst weg ist, hagelt es vermehrt Anfragen. Ich mache fast jeden zweiten oder dritten Tag Besichtigungen mit Interessenten“, sagt Vohwinkel.
Das Wetter spielte mit
Wichtig ist, dass die gewerblichen Mieter umsatzsteuerpflichtig sind, denn: „Nur dann können wir die von uns geleistete Vorsteuer vom Finanzamt wieder zurückerhalten. Würden wir an von der Umsatzsteuer befreite Unternehmen vermieten, wäre das nicht der Fall.“
Das Bauunternehmen Porr hat das Objekt bereits komplett an die Pensionskasse übergeben. Die schnelle Fertigstellung sei nicht zuletzt auch dem glücklichen Umstand geschuldet, dass das Wetter im Winter mitgespielt habe. Oberbürgermeister Klaus Wehling muss das schon beim Richtfest im Oktober geahnt haben: Angesichts des schnellen Baufortschritts müsste das Projekt eigentlich „Speed“ statt „Spot“ heißen, hatte er damals gesagt.