Oberhausen. .

Oberhausens größte Schwäche ist die relative geringe Zahl an Vollzeitarbeitsplätzen nach dem großen Aderlass in der Stahl- und Kohleindustrie der 80er und 90er Jahre. Deshalb fragt unsere neue Runde beim nächsten Stadtgespräch mit interessierten Bürgern: „Handwerk, Mittelstand und Wirtschaftsförderung: Wie geht es weiter in Oberhausen?“

Bei der gemeinsam von VHS, Arbeit und Leben sowie der WAZ-Redaktion Oberhausen veranstalteten Diskussion sitzen am Montag, 18. November, ab 18 Uhr folgende Wirtschafts-Repräsentanten am Podiumstisch im Bert-Brecht-Haus: Oberhausens Kreishandwerksmeister Jörg Bischoff, Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz als Vertreterin der Wirtschaftsförderung und der Stadt, sowie Jutta Kruft-Lohrengel, die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) von Mülheim, Essen, Oberhausen. Tut die Stadt wirklich genug, um Betriebe hier zu halten oder gar neue Firmen nach Oberhausen zu holen? Gefährdet die neue Ausschreibungsmethode der Stadt für öffentliche Aufträge tatsächlich kleinere und mittlere Handwerksbetriebe?

Wünsche an die Politik

Welche Wünsche haben Unternehmer an die lokale und landesweite Politik? Ist die Große Koalition ein Traum oder ein Alptraum für die hiesige Wirtschaft?

Wie stets beim Stadtgespräch sind vor allem die Fragen der Besucher ans Podium entscheidend für die Veranstaltung.

Wer sich dazu anmelden möchte , sollte dies jetzt tun: Bei Barbara Kröger von Arbeit und Leben unter 825-2830 oder bei Gesa Reisz (VHS) unter 825-2385.