Oberhausen. . Die 30. Ausgabe das Jahrbuch der Stadt Oberhausen bietet spannende Inhalten. Ab Sofort ist das 168 Seiten starke Werk im Buchhandel erhältlich. „Uns geht nie der Stoff aus. Ich habe jetzt schon 20 Ideen für das nächste Jahr“, blickt Macher Helmut Kawohl bereits voraus.
Das Centro feiert seine Erweiterung, im City-Kaufhof gehen für immer die Lichter aus und das Werksgasthaus der Gutehoffnungshütte besteht nunmehr seit einem Jahrhundert. Im jetzt zu Ende gehenden Jahr gab es wieder eine ganze Bandbreite an Themen, die Oberhausen bewegt haben. Genug Stoff also, um auch bei der 30. Ausgabe das Jahrbuch der Stadt mit spannenden Inhalten zu füllen. Ab heute ist das 168 Seiten starke Werk im Buchhandel erhältlich. „Uns geht nie der Stoff aus. Ich habe jetzt schon 20 Ideen für das nächste Jahr“, blickt Helmut Kawohl bereits voraus.
680 Beiträge in 30 Jahren
Neben Helmut Kawohl von der Tourismus und Marketing Oberhausen (TMO), gehört auch der ehemalige NRZ-Redakteur Gustav Wentz zum Jahrbuchteam. Hajo Plitt, der mit seiner Firma Printpublisher Plitt das Werk herausgibt, komplettiert dieses Dreigestirn, das von weiteren Oberhausener Journalisten unterstützt wurde. „Das macht Plitt aus Liebe zur Stadt. Ohne seinen Einsatz kann man sich das Jahrbuch eigentlich gar nicht vorstellen“, so Kawohl. Für den gerade Gelobten ist das nur selbstverständlich. „Diese Stadt ist so spannend, wir werden das auch für die nächsten zehn Jahre noch machen“, zeigt sich Plitt überzeugt. Er widmet die aktuelle Ausgabe dem im Dezember 2010 verstorbenen Oberhausener WAZ-Redakteur Michael Schmitz. „Er war von Beginn an dabei.“
IM BUCHHANDEL ERHÄLTLICH
Das Jahrbuch „Oberhausen ‘13“ erscheint in einer Auflage von 7500 Exemplaren. Seit Samstag, 1. Dezember, kann es im Oberhausener Buchhandel und in den beiden Tourist Informationen am Hauptbahnhof und in der Neuen Mitte gekauft werden.
Der Preis liegt bei 13,95 Euro. Auf 168 Seiten finden die Leser 29 Themen, darunter einen Bericht zum Aus des City-Kaufhofs und ein Ausblick auf die Christo-Ausstellung „Big Air Package“.
Nicht zu vergessen sei der Einsatz der Stadtsparkasse und ihrer Bürgerstiftung. „Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre das Ganze gar nicht möglich gewesen“, ergänzt Kawohl.
680 Beiträge von „A“ wie Adler Osterfeld bis „Z“ wie Zwangsarbeit in Oberhausen sind seit der ersten Ausgabe ‘84 auf mehr als 4000 Seiten erschienen. 29 Themen kommen in diesem Jahr dazu. So wird etwa die neue Spionage-Ausstellung „Top Secret“ in der Neuen Mitte vorgestellt sowie die Traditionsgaststätte Matecki in Dellwig porträtiert. Auch der Gewinn des Deutschen Pokals durch die Basketballerinnen von NBO hat seinen Platz. Lesestoff für lange Winterabende ist garantiert genug vorhanden.
„Landmarken aus neuen Perspektiven“
In diesem Jahr können die Leser zudem neue Ansichten von Oberhausen unter dem Titel „Landmarken aus neuen Perspektiven“ entdecken. Verantwortlich zeichnen dafür Carsten Walden und Frank Götzel. Sie haben eine Fotokamera an einem „Quadrocopter“ genannten Modellfluggerät befestigt und damit aus bis zu 100 Metern Höhe Ansichten aus der Vogelperspektive festgehalten. „Dadurch sind Aufnahmen entstanden, die man so aus der Luftfotografie nicht kennt“, so Kawohl.
Oberbürgermeister Klaus Wehling outete sich bei der Buch-Vorstellung als treuer Leser. „Es gibt nicht viele Städte, denen es Jahr für Jahr gelingt, so ein Journal herauszubringen. Das ist für mich persönlich immer wieder spannend, da es auch Themen gibt, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte“, so der OB. „Dieses Jahrbuch und das Engagement, das dahintersteckt, ist ein richtiges Stück Oberhausen.“