Oberhausen. . Seitdem der WAZ-Leserbeirat sich das letzte Mal in Oberhausen getroffen hat ist viel passiert: neue Seitenköpfe, größere Schrift, neue Rubriken eingeführt. Reichlich Diskussionsstoff also für den Leserbeirat.

Seit einigen Wochen hat die WAZ ein neues Gesicht: Die Seitenköpfe, wie zum Beispiel Report, Kultur & Unterhaltung, Arbeit & Soziales oder Aus den Stadtteilen brachten mehr Ordnung ins Blatt. Die Schrift ist etwas größer, neue Rubriken wurden eingeführt, Kästen bieten zusätzliche Informationen zum Aufmachertext. Reichlich Veränderungen also, die natürlich auch Diskussionsstoff für den WAZ-Leserbeirat sind.

„Ich habe das durchaus als positiv wahrgenommen“, meint Rolf Miltz. Gut findet er, dass mehr Bürger vorgestellt werden, die sich etwa in Vereinen engagieren oder von ihrer Arbeit berichten. „Man entdeckt jetzt mehr Gesichter und mehr Geschichten.“ Was den Inhalt betrifft, kommt ihm die Oberhausener Kultur ein wenig zu kurz.

Die neuen, Ordnung schaffenden Seitenköpfe beachtet Milz nicht besonders: „Ich finde ja beim Durchblättern das, was mich interessiert.“

Lob für Deine Seite

Sehr gut angenommen wird die Kinderseite „Deine Seite“, auf der eine Vielfalt an Themen kindgerecht aufbereitet wird. „Meine Enkel finden die Kinderseite wirklich gut“, hat Erika Schreier festgestellt. Als positiv wertet sie, dass auf der Seite Termine im vierten Zeitungsbuch „Kultur & Freizeit“ auch auf Veranstaltungen in den Nachbarstädten hingewiesen wird.

Auf Zustimmung stößt auch die Ausweitung des lokalen Angebots: „Der Lokalteil ist deutlich umfangreicher geworden. Das war sinnvoll“, lobt Johannes Sowinski. Anders sieht das Kilian Schlattmann: „Ich bin ein selektiver Leser. Ich lese das, was mich interessiert.“ Nach der Umfang-Erweiterung stehe in der WAZ auch mehr drin, was ihn nicht so interessiere.

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Wenig Gutes verbindet Anette Friedhoff mit dem neuen Erscheinungsbild der WAZ: „Das gefällt mir überhaupt nicht, auf mich wirkt das wie der Kölner Express. Mir ist das zu bunt, zu katalogisiert, es wirkt auf mich wie Werbung.“ Früher habe sie nach Artikeln gesucht und dabei naturgemäß die ganze Zeitung durchgeblättert. „Mit der Einführung der neuen Seitenköpfe überfliege ich die Seiten nur noch.“ Was sie vermisst? „Ich muss mich jetzt nicht mehr durch die Zeitung durcharbeiten. Das fand ich aber besonders schön. Mir ist das Blatt zu leicht lesbar geworden.“

Zu große Bilder

„Die Bilder sind jetzt größer als früher, für mich manchmal zu groß im Vergleich zu den Texten“, stellt Bruno Rebbelmund fest. „Nach der Umstellung hatte ich zwar zwei Tage Schockstarre, mittlerweile muss ich aber sagen: Ich bin mit der neuen Struktur zufrieden“, meint Michael Barthel.

Weil ein moderner Zeitungsverlag ohne Internetauftritt heutzutage undenkbar ist, machen sich die Mitglieder des Leserbeirats natürlich auch zum entsprechenden WAZ-Angebot Gedanken. Das Urteil von Johannes Sowinski und Kilian Schlattmann fällt hier wenig schmeichelhaft aus: „Da sind zu viele Anzeigen, der Auftritt wirkt zu unübersichtlich.“

Seit einigen Wochen hat die WAZ ein neues Gesicht: Die Seitenköpfe, wie zum Beispiel Report, Kultur & Unterhaltung, Arbeit & Soziales oder Aus den Stadtteilen brachten mehr Ordnung ins Blatt. Die Schrift ist etwas größer, neue Rubriken wurden eingeführt, Kästen bieten zusätzliche Informationen zum Aufmachertext. Reichlich Veränderungen also, die natürlich auch Diskussionsstoff für den WAZ-Leserbeirat sind.

„Ich habe das durchaus als positiv wahrgenommen“, meint Rolf Miltz. Gut findet er, dass mehr Bürger vorgestellt werden, die sich etwa in Vereinen engagieren oder von ihrer Arbeit berichten. „Man entdeckt jetzt mehr Gesichter und mehr Geschichten.“ Was den Inhalt betrifft, kommt ihm die Oberhausener Kultur ein wenig zu kurz.

Die neuen, Ordnung schaffenden Seitenköpfe beachtet Milz nicht besonders: „Ich finde ja beim Durchblättern das, was mich interessiert.“

Lob für Deine Seite 

Sehr gut angenommen wird die Kinderseite „Deine Seite“, auf der eine Vielfalt an Themen kindgerecht aufbereitet wird. „Meine Enkel finden die Kinderseite wirklich gut“, hat Erika Schreier festgestellt. Als positiv wertet sie, dass auf der Seite Termine im vierten Zeitungsbuch „Kultur & Freizeit“ auch auf Veranstaltungen in den Nachbarstädten hingewiesen wird.

Auf Zustimmung stößt auch die Ausweitung des lokalen Angebots: „Der Lokalteil ist deutlich umfangreicher geworden. Das war sinnvoll“, lobt Johannes Sowinski. Anders sieht das Kilian Schlattmann: „Ich bin ein selektiver Leser. Ich lese das, was mich interessiert.“ Nach der Umfang-Erweiterung stehe in der WAZ auch mehr drin, was ihn nicht so interessiere.

Wenig Gutes verbindet Anette Friedhoff mit dem neuen Erscheinungsbild der WAZ: „Das gefällt mir überhaupt nicht, auf mich wirkt das wie der Kölner Express. Mir ist das zu bunt, zu katalogisiert, es wirkt auf mich wie Werbung.“ Früher habe sie nach Artikeln gesucht und dabei naturgemäß die ganze Zeitung durchgeblättert. „Mit der Einführung der neuen Seitenköpfe überfliege ich die Seiten nur noch.“ Was sie vermisst? „Ich muss mich jetzt nicht mehr durch die Zeitung durcharbeiten. Das fand ich aber besonders schön. Mir ist das Blatt zu leicht lesbar geworden.“

Zu große Bilder

„Die Bilder sind jetzt größer als früher, für mich manchmal zu groß im Vergleich zu den Texten“, stellt Bruno Rebbelmund fest. „Nach der Umstellung hatte ich zwar zwei Tage Schockstarre, mittlerweile muss ich aber sagen: Ich bin mit der neuen Struktur zufrieden“, meint Michael Barthel.

Weil ein moderner Zeitungsverlag ohne Internetauftritt heutzutage undenkbar ist, machen sich die Mitglieder des Leserbeirats natürlich auch zum entsprechenden WAZ-Angebot Gedanken. Das Urteil von Johannes Sowinski und Kilian Schlattmann fällt hier wenig schmeichelhaft aus: „Da sind zu viele Anzeigen, der Auftritt wirkt zu unübersichtlich.“