Oberhausen. Maler- und Lackierer-Stuckateur-Innung Oberhausen rief zum Fassadenwettbewerb auf. Ausgezeichnet wurden Häuser in zwei Kategorien - die vor und die nach 1930 erbauten.

Schaut man auf Oberhausens Häuser, fallen zwei Dinge auf. 1. Stolze Schwäne mit einem perfekten Gewand aus hell in der Sonne leuchtendem mineralischen Putz stehen neben kleinen grauen Schmuddelkindern, die vernachlässigt vor sich hin sterben. Der Häuser-Klassen-Mix ist an den meisten Straßen so bunt wie das Leben in der Stadt. 2. Es gibt überraschend viele schöne alte Häuser aus Gründer- und Jugendstilzeit. Und auch hier sind manche herrlich herausgeputzt mit frischer Farbe, edlem Stuck und wunderschönen Ornamenten. Während die anderen als Aschenputtel mit schmutzig-bröseliger Fassade ein trauriges Mauerblümchen-Dasein fristen.

Die Mitglieder der Maler- und Lackierer-Stuckateur-Innung Oberhausen, die schon von Natur aus ein Interesse an makellosen Fassaden haben, überlegten sich, wie man Anreize für Eigentümer schaffen könnte, aus den „Hässlichen-Entlein-Immobilien“ weitere stolze Schwäne zu zaubern. Und so riefen sie im Jahr 2008/2009 den ersten Fassadenwettbewerb „Make-up Oberhausen“ aus. Jetzt wurden erneut Häuser prämiert - beim zweiten Wettstreit dieser Art.

17 heiße Kandidaten

Voraussetzung für die Teilnahme daran war, dass die Fassaden von Innungsmitgliedern in den vergangenen beiden Jahren renoviert wurden. Meldeten sich 2008 noch 65 Bewerber, waren es in diesem Jahr 45. „Vielleicht, weil das Geld knapper geworden ist“, überlegt Dieter Kusch, der Obermeister der Innung.

Aus den 45 Bewerbern der Kategorie A (Gebäude bis 1930 erbaut) und B (Häuser ab 1930 errichtet) wählten die Innungsmitglieder 17 heiße Kandidaten aus. Und dann hieß es „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die schönste Fassade im ganzen Land“, stopp, in der ganzen Stadt. Eine Jury reiste von Haus zu Haus und verteilte Punkte. Kein leichtes Spiel für die Mitglieder. Denn natürlich fällt bei der gestalterischen Gesamtbewertung eines Hauses auch immer der eigene Geschmack mit in die Waagschale. Ob etwa die Farbe gut zu den übrigen Gebäuden passt - auch da mag es verschiedene Meinungen geben. Klarer zu bewerten ist schon die handwerkliche Ausführung. Dieter Kusch zeigt auf schlecht verputzte Stellen oder angeschlagenen Stuck und sagt: „Das darf nicht sein.“

Stilvolle Eleganz

Am Ende des Tages steht die ungekrönte Königin der Kategorie A fest. „Eine Naturschönheit von Haus“, wie ein Jurymitglied sagt. Es ist das Gebäude an der Wachstraße 18 bis 20 in Styrum. Ein großes Art-Deko-Doppelhaus mit Rundungen an der Fassade. Stilvolle Eleganz. Hellgelb gestrichen. Weiße Fenster. Kleine Spielerei am Rande: Die aufgemalte Hausnummer ist sogar schattiert. Erbaut wurde die Schönheit 1927 von Otto Siepenkothen aus Essen für die Post, Spar- und Baugenossenschaft.

Einfach schön

Als Hofdame der königlichen Art-Deko-Schönheit etabliert sich das Haus an der Westerwaldstraße 1, das den 2. Preis erhält. „Es ist einfach schön gemacht“, sagt Kusch über das imposante Eckhaus. Beige-braun ist es gestrichen. Das Geschäft unten im Gebäude mit den großen Schaufenstern stört die alterslose Schönheit kaum. Na ja, vielleicht ein wenig, aber nicht allzu sehr. Unterm Dach findet sich ein herrliches Detail: „Gesimsbänder sieht man selten in dieser Breite“, sagt Kusch.

Wandmalereien mit Graffit-Schutz 

Den 3. Platz belegt schließlich das Haus an der Paul-Reusch-Straße 67 in der Innenstadt. Schlicht ein Schmuckstück. „Es wäre schade, wenn so ein Haus nicht gestrichen wäre“, sagt Kusch. Diese alten Gebäude mit ihrem verspielt-lieblichen Charme und viel Charakter, die schon so viele Generationen kommen und gehen sahen, bereichern das Stadtbild ungemein.

Aber es gibt auch das ganz andere Oberhausen. Das neue, moderne, mitten in der City, die Marktstraße 50. Die Stadt kann viel. Auch Kinder-Comic-Welt sein. Und dafür gab es für die Fassade direkt gegenüber vom Spielplatz einen 1. Preis. „Das war aufwendig zu gestalten“, sagt Kusch über die kunterbunten Szenen aus dem Leben von Kindern. Kusch: „Es passt auch super zum Spielplatz.“ Und die Wandmalerei hat bis zu einer bestimmten Höhe einen Graffiti-Schutz. Sprayen bringt hier also nichts, die Spüh-Farbe ist abwaschbar.

Keine graue Maus

In einem ganz anderen Stadtteil, in Buschhausen, hat ein Stuckateur eine Glanzleistung vollbracht, die prompt auf dem zweiten Platz landet. Ein Doppelhaus ist hier gelb gestrichen. Abgeschrägte graue Einfassungen umranden dunkelbraune Fenster. „Die Abschrägungen bewirken, dass bei den Fenstern kein Schießscharteneindruck entsteht“, sagt Kusch.

Stadtteilrundgang Buschhausen

St. Josef Buschhausen kirchenführung mit Klaus Bielecki
St. Josef Buschhausen kirchenführung mit Klaus Bielecki © WAZ
Stadtteilrundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Die Neubau Siedlung an der Bachstraße scheint schon etwas länger vom normalen Straßenverkehr abgeschnitten zu sein, da es an der Bachstraße Kanalbauarbeiten gibt, die die Situation für die Anwohner etwas unangenehm machen, was die Parksituation betrifft.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Die Neubau Siedlung an der Bachstraße scheint schon etwas länger vom normalen Straßenverkehr abgeschnitten zu sein, da es an der Bachstraße Kanalbauarbeiten gibt, die die Situation für die Anwohner etwas unangenehm machen, was die Parksituation betrifft.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Die Neubau Siedlung an der Bachstraße scheint schon etwas länger vom normalen Straßenverkehr abgeschnitten zu sein, da es an der Bachstraße Kanalbauarbeiten gibt, die die Situation für die Anwohner etwas unangenehm machen, was die Parksituation betrifft.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Die Neubau Siedlung an der Bachstraße scheint schon etwas länger vom normalen Straßenverkehr abgeschnitten zu sein, da es an der Bachstraße Kanalbauarbeiten gibt, die die Situation für die Anwohner etwas unangenehm machen, was die Parksituation betrifft.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Die Neubau Siedlung an der Bachstraße scheint schon etwas länger vom normalen Straßenverkehr abgeschnitten zu sein, da es an der Bachstraße Kanalbauarbeiten gibt, die die Situation für die Anwohner etwas unangenehm machen, was die Parksituation betrifft.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Die Neubau Siedlung an der Bachstraße scheint schon etwas länger vom normalen Straßenverkehr abgeschnitten zu sein, da es an der Bachstraße Kanalbauarbeiten gibt, die die Situation für die Anwohner etwas unangenehm machen, was die Parksituation betrifft.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen.  Das Problem an der West-Apotheke an der Thüringer Straße besteht im eingeschränkten Angebot für Behinderte beim Parken. Der Behindertenparkplatz ist meistens nicht mehr frei oder wird von Falschparkern benutzt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Das Problem an der West-Apotheke an der Thüringer Straße besteht im eingeschränkten Angebot für Behinderte beim Parken. Der Behindertenparkplatz ist meistens nicht mehr frei oder wird von Falschparkern benutzt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang - Rundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Im Kreuzungsbereich von Buschhausen Mitte, Thüringer Straße, Friesenstraße, gibt es einen Bereich, einen Taxistand, der für Irritationen sorgt, da er nicht von Taxen benutzt wird. Besucher einer Arztpraxis haben dadurch Schwierigkeiten.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang - Rundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen. Im Kreuzungsbereich von Buschhausen Mitte, Thüringer Straße, Friesenstraße, gibt es einen Bereich, einen Taxistand, der für Irritationen sorgt, da er nicht von Taxen benutzt wird. Besucher einer Arztpraxis haben dadurch Schwierigkeiten.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen.  Das Problem an der West-Apotheke an der Thüringer Straße besteht im eingeschränkten Angebot für Behinderte beim Parken. Der Behindertenparkplatz ist meistens nicht mehr frei oder wird von Falschparkern benutzt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Das Problem an der West-Apotheke an der Thüringer Straße besteht im eingeschränkten Angebot für Behinderte beim Parken. Der Behindertenparkplatz ist meistens nicht mehr frei oder wird von Falschparkern benutzt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Auf dem Foto wird die, durch LKW und PKW, stark belastete Lindnerstraße gezeigt.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission (ccom) Oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den Besuch der WAZ. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission (ccom) Oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den Besuch der WAZ. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission (ccom) Oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den Besuch der WAZ. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission (ccom) Oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den Besuch der WAZ. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission (ccom) Oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den Besuch der WAZ. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch  Oberhausen Buschhausen. Die neue behindertengerechte Rampe zur St. Joseph Kirche an der Lindnerstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Die neue behindertengerechte Rampe zur St. Joseph Kirche an der Lindnerstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Montag, den 27.2.2012 wird der Stadtteilrundgang - Rundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen fotografiert. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission - ccom - oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den ersten Besuch der WAZ. Er wünscht sich, das die Zeitung mal am Sonntag beim Gottesdienst, oder am jährlichen, festlichen Feiertag die Gemeinde besuchen würde. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Am Montag, den 27.2.2012 wird der Stadtteilrundgang - Rundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen fotografiert. Im Gebäude der christlich afrikanischen Kirchengemeinde - Christian church outreach mission - ccom - oberhausen ev. life center - freut sich Pastor Kingsley Amoatey über den ersten Besuch der WAZ. Er wünscht sich, das die Zeitung mal am Sonntag beim Gottesdienst, oder am jährlichen, festlichen Feiertag die Gemeinde besuchen würde. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Montag, den 27.2.2012 wird der Stadtteilrundgang - Rundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen fotografiert. Die neue behindertengerechte Rampe zur St. Joseph Kirche an der Lindnerstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Am Montag, den 27.2.2012 wird der Stadtteilrundgang - Rundgang durch den Stadtteil Oberhausen Buschhausen fotografiert. Die neue behindertengerechte Rampe zur St. Joseph Kirche an der Lindnerstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Fotos aus dem Gewerbegebiet an der Feldstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Fotos aus dem Gewerbegebiet an der Feldstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Fotos aus dem Gewerbegebiet an der Feldstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Fotos aus dem Gewerbegebiet an der Feldstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Fotos aus dem Gewerbegebiet an der Feldstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Stadtteilrundgang durch Oberhausen Buschhausen. Fotos aus dem Gewerbegebiet an der Feldstraße.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Das Haus an der Duisburger Straße 284 schließlich, das auf Platz drei landet, beweist, auch graue Mäuse können was hermachen. Es ist ein Mehrfamilienhaus. „es war mal komplett verklinkert, darüber kam jetzt Putz“, sagt Kusch. Und: „Obwohl es ein schlichtes Haus ist, sieht es gut aus.“

Wärmedämmung

Wobei bei der Renovierung von Häusern in der Regel nicht nur der Gedanke der Schönheit im Vordergrund steht. Wärmedämmung und Energiespar-Möglichkeiten sind natürlich wichtige Aspekte. So kann sich in Häusern mit neuen, luftdichten Fenster, aber mit nicht isolierter Farbe leicht Schimmel ausbreiten.

Doch Sanierungen sind nicht billig. Wer jedoch für eine energiesparende, umweltschonenden Sanierung einen Kredit aufnehmen muss, kann mit geringeren Zinssätzen rechnen, sagt Janine Verbeeten von der Sparkasse und Jury-Mitglied.