Oberhausen. . Oberhausen etabliert sich mehr und mehr in der Musikszene. Nach “Ruhr in Love“ und noch vor “Olgas Rock“ lockt das Devil Side Festival Musikfreunde der härteren Gangart an die Turbinenhalle. Bands wie “In Flames“ oder “Danko Jones“ werden ab Freitag das Gelände zum Beben bringen.

Kleidung verrät manchmal eine ganze Menge über eine Person. Und manchmal eben auch überhaupt nicht. Bunt und luftig verpackte Menschen deuteten durch ihre Klamottenwahl noch vor wenigen Wochen in der Oberhausener City eindeutig an: Diese lockere Partygesellschaft ist auf dem Weg zum Olga-Park! „Ruhr in Love“ lockte Paradiesvögel und Party-Normalos zum Festival der elektronischen Musik aufs Gelände der ehemaligen Landesgartenschau nach Osterfeld. Bunt war Trumpf – die Elektroszene mag es ausgefallen.

Wenn ab dem heutigen Freitag vermehrt eher dunkel gekleidete Menschen in der Stadt auftauchen, ist das nicht unbedingt eine Art, um das üble Sommerwetter zu betrauern. Der Grund für die Invasion ist ebenfalls musikalisch: Mehrere tausend Fans werden zum Devil Side-Festival erwartet. Rund um die Turbinenhalle versammeln sich die Musikfans zum ersten Mal in Oberhausen zum dreitägigen Festival – vormals wurden in Essen (Uni-Gelände) und Duisburg (Landschaftspark) die Instrumente bewegt.

Ruhr in Love Oberhausen

Ruhr-in-Love - Das
Ruhr-in-Love - Das "Zehnte Fest" im Olga-Park in Osterfeld. © Ulla Emig WAZFOTOPOOL
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Ausdauer müssen die Fans mitbringen, denn „Devil Side“ wird zur Dauerbeschallung. Ab 11.30 Uhr klirren heute die ersten Gitarren. Bis Sonntagnacht geht es mit einem üppigen Band-Wettlauf weiter. Wobei am Sonntag der freie Himmel gegen ein Dach eingetauscht wird – das Festival zieht in die Turbinenhalle.

„Devil Side“ lockt vornehmlich Musikfreunde der Genre Rock, Crossover oder Metal an. Es wird also deftiger auf dem Freigelände neben der Turbinenhalle musiziert. Die Veranstalter rechnen mit vielen auswärtigen Gästen. Um die Hotels, Hostels und Pensionen zu entlasten, wird es direkt neben dem Stadion Niederrhein einen Zeltplatz geben.

Von den Schlaglöchern befreit

Festivalbesucher können dort für einen Aufpreis von 9 Euro ihre mobilen Unterkünfte aufschlagen. So funktioniert der Festivalgedanke. Bei Gigaveranstaltungen wie „Rock am Ring“ oder „Hurricane“ ist eine Campingunterkunft üblich. Ein Shuttle transportiert die Fans zum Festivalgelände. Die Turbinenhalle ist auch fußläufig über die Lindner- und Mülheimer Straße zu erreichen.

Das Open-Air-Gelände vor der Turbinenhalle wurde von den Schlaglöchern befreit. Zusätzlich wurde feiner Sand aufgeschüttet, um die Verletzungsgefahr zu minimieren, heißt es vom Veranstalter. Die Fans werden kommen, um zu bleiben: Da das Festival über drei Tage beschallt, ist damit zu rechnen, dass viele Besucher am Wochenende auch in der Stadt verweilen. Ein Marathon: Wenn die Beschallung am Freitag und Samstag auf dem Open-Air-Gelände jeweils um 23 Uhr endet, wird es zusätzlich in der Halle weitergehen. Teuflische Musikfans bleiben allerdings unter sich: Die Aftershowparty ist Devil Side-Besuchern vorbehalten und startet im direkten Anschluss des Festivaltages.

Das Programm

Das Programm ist auf sämtliche Genregelüste abgestimmt: „In Flames“ (Headliner am Freitag), „Hatebreed“ (Headliner am Samstag) und „Ignite“ (Headliner am Sonntag) gehören zu den Top-Bands, die jeweils nach 21 Uhr auf die Bühne gehen. Dazu spielen Kraftpakete wie „Suicidal Tendencies“, „Sabaton“, „Royal Republic“, „Danko Jones“, „Thin Lizzy“, „Arch Enemy“ oder die Crossover-Veteranen „Dog Eat Dog“. Harte Kerle mit weichem Kern – eine spontane Zugabe dürften sie den Fans auch beim dichten Festival-Zeitplan nicht abschlagen.

Tickets: Tageskarte (Fr., Sa.) 37,50 Euro, 31,50 Euro (So.), 2-Tages-Karte 59,50 Euro, 3-Tages-Karte 69,50 Euro. Es gibt noch Tickets an der Tages- und Abendkasse. (Turbinenhalle, Am Lipperfeld 23).