Oberhausen. . Anlässlich der 150-jährigen Gemeindewerdung Oberhausens werden im September dieses Jahres zwei Dinge passieren: Das Industriemuseum des Landschaftsverbands Rheinland an der Hansastraße wird seine Ausstellung „Stadt der guten Hoffnung“ eröffnen. Und das neue „Stadtgeschichtsbuch Oberhausen 2012“ wird erscheinen.

Anlässlich der 150-jährigen Gemeindewerdung Oberhausens werden im September dieses Jahres zwei Dinge passieren: Das Industriemuseum des Landschaftsverbands Rheinland an der Hansastraße wird seine Ausstellung „Stadt der guten Hoffnung“ eröffnen. Und das neue „Stadtgeschichtsbuch Oberhausen 2012“ wird erscheinen.

Den Termin zum 1. Februar konnten sie nicht einhalten, so Magnus Dellwig und Peter Langer vom Redaktionsteam des vierbändigen Werkes. Vor rund zwei Jahren hat eine siebenköpfige Mannschaft sich an die Arbeit gemacht, um ein modernes, erweitertes Handbuch zur Oberhausener Stadtgeschichte zu schreiben. Oberbürgermeister Klaus Wehling hatte seinerzeit bei der Verabschiedung von Peter Langer aus dem Schuldienst diesen freundlich, aber nachdrücklich darum gebeten.

Autoren Arbeiten ehrenamtlich

Langer nahm die Aufgabe gern an und scharte noch andere Fachmänner um sich, zum Team gehören auch: Otto Dickau, Burkhard Zeppenfeld, Magnus Dellwig, Klaus Oberschewen und Sascha Concas. „Im Laufe der Zeit hat sich der Autorenkreis etwas erweitert“, so Langer.

Historische Fotos zeigen 150 Jahre Oberhausen

Das Hüttenwerk Oberhausen und der Gasometer.
Das Hüttenwerk Oberhausen und der Gasometer. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Zeche wurde 1968 trotz vorhandener Vorräte und hoher Produktivität stillgelegt. Zu sehen ist der Schacht Concordia Schacht 1.
Die Zeche wurde 1968 trotz vorhandener Vorräte und hoher Produktivität stillgelegt. Zu sehen ist der Schacht Concordia Schacht 1. © Geschichtswerkstatt
Die Zeche Concordia in Oberhausen.
Die Zeche Concordia in Oberhausen. © WAZ
Der Concordia-See in Oberhausen, der auf diesem Bild noch mit Wasser gefüllt ist. Erst der im Jahr 1883 fertiggestellte Kanal zur Ruhr legte den Concordia-See endgültig trocken.
Der Concordia-See in Oberhausen, der auf diesem Bild noch mit Wasser gefüllt ist. Erst der im Jahr 1883 fertiggestellte Kanal zur Ruhr legte den Concordia-See endgültig trocken. © WAZ
Der kleine Markt in Sterkrade und die Gutehoffnungshütte im Jahr1921.
Der kleine Markt in Sterkrade und die Gutehoffnungshütte im Jahr1921. © Oberhausener Jahrbuch 2010
Die Mechanische Werkstatt der Gutehoffnungshütte 1901.
Die Mechanische Werkstatt der Gutehoffnungshütte 1901. © Oberhausener Jahrbuch 2010
Die Zeche in Oberhausen-Sterkrade um 1908.
Die Zeche in Oberhausen-Sterkrade um 1908. © Archiv Lindemann
Die Gleise an der Zeche in Oberhausen-Sterkrade 1988.
Die Gleise an der Zeche in Oberhausen-Sterkrade 1988. © Archiv Lindemann
Die St. Antony-Hütte in Oberhausen. Dort entstand 1754 eines der ersten Hüttenwerke im Ruhrgebiet.
Die St. Antony-Hütte in Oberhausen. Dort entstand 1754 eines der ersten Hüttenwerke im Ruhrgebiet. © NRZ
Die Zeche Königsberg in Oberhausen.
Die Zeche Königsberg in Oberhausen. © Archiv Lindemann
Die Zeche Osterfeld um 1915.
Die Zeche Osterfeld um 1915. © Archiv Lindemann
Der Toreingang der Zeche Jacobi in Oberhausen-Osterfeld.
Der Toreingang der Zeche Jacobi in Oberhausen-Osterfeld. © Archiv Lindemann
Das Teufgerüst des Nordschachts in Oberhausen-Osterfeld.
Das Teufgerüst des Nordschachts in Oberhausen-Osterfeld. © Archiv Lindemann
Das Teufgerüst von Schacht 4 in Oberhausen-Osterfeld.
Das Teufgerüst von Schacht 4 in Oberhausen-Osterfeld. © Archiv Lindemann
Die Zeche Hugo in Oberhausen um 1928.
Die Zeche Hugo in Oberhausen um 1928. © Archiv Lindemann
Die Zeche Roland in Oberhausen-Dümpten.
Die Zeche Roland in Oberhausen-Dümpten. © Archiv Lindemann
Die Zeche Alstaden an der Behrensstraße in Oberhausen.
Die Zeche Alstaden an der Behrensstraße in Oberhausen. © Archiv Lindemann
Die  Burg und die Zeche Vondern  um 1925.
Die Burg und die Zeche Vondern um 1925. © Archiv Lindemann
Die Villa Meuthen an der Grillostraße, die als Direktorenvilla der Concordiazeche genutzt wurde.
Die Villa Meuthen an der Grillostraße, die als Direktorenvilla der Concordiazeche genutzt wurde. © NRZ
Das Wohnhaus des Industriellen W. Grillo.
Das Wohnhaus des Industriellen W. Grillo. © Stadtarchiv Oberhausen
Bergleute in Oberhausen unter Tage.
Bergleute in Oberhausen unter Tage. © Archiv Lindemann
Bergleute aus Oberhausen auf dem Weg zu ihrer Schicht im Schacht.
Bergleute aus Oberhausen auf dem Weg zu ihrer Schicht im Schacht. © Archiv Lindemann
Bergmann aus Oberhausen.
Bergmann aus Oberhausen. © Archiv Lindemann
Bergleute der Zeche Sterkrade.
Bergleute der Zeche Sterkrade. © Archiv Lindemann
Schmiedearbeiter aus Oberhausen.
Schmiedearbeiter aus Oberhausen. © Archiv Lindemann
Der Sängerbund Gutehoffnungshütte in Oberhausen versammelte sich 1951 vor der im Krieg zerstörten Sterkrader Clemenskirche, um gemeinsam zum Sängerbundfest in Mainz zu reisen. 2008 feierte der Sängerbund sein 140-jähriges Bestehen und als Werkschor das 250-jährige Bestehen der Antony-Hütte.
Der Sängerbund Gutehoffnungshütte in Oberhausen versammelte sich 1951 vor der im Krieg zerstörten Sterkrader Clemenskirche, um gemeinsam zum Sängerbundfest in Mainz zu reisen. 2008 feierte der Sängerbund sein 140-jähriges Bestehen und als Werkschor das 250-jährige Bestehen der Antony-Hütte. © privat
Die Reste der inzwischen über 250 Jahre alten St. Antonyhütte und die damaligen Mitglieder des Sängerbundes Gutehoffnungshütte im Jahre 1987.
Die Reste der inzwischen über 250 Jahre alten St. Antonyhütte und die damaligen Mitglieder des Sängerbundes Gutehoffnungshütte im Jahre 1987. © privat
Der Tennisclub  Sterkrade Blau-Weiss e.V.
Der Tennisclub Sterkrade Blau-Weiss e.V. © Gerd Wallhorn / WAZ
Eine Trinkhalle aus Oberhausen in den 1950er Jahren.
Eine Trinkhalle aus Oberhausen in den 1950er Jahren. © Stadtarchiv Oberhausen
Frauenhaus in Oberhausen.
Frauenhaus in Oberhausen. © Tom Thöne / WAZ
Das St. Marien Hospital in Oberhausen-Osterfeld.
Das St. Marien Hospital in Oberhausen-Osterfeld. © Stadtarchiv Oberhausen
Das St. Elisabeth Krankenhaus Oberhausen.
Das St. Elisabeth Krankenhaus Oberhausen. © Stadtarchiv Oberhausen
Das Johanniter Krankenhaus in Sterkrade: 1895 weihte Prinz Albrecht von Preußen das vom Johanniterorden erbaute Krankenhaus ein.
Das Johanniter Krankenhaus in Sterkrade: 1895 weihte Prinz Albrecht von Preußen das vom Johanniterorden erbaute Krankenhaus ein. © NRZ
Das Sterkrader Johanniter Krankenhaus.
Das Sterkrader Johanniter Krankenhaus. © Stadtarchiv Oberhausen
Das Haus A des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO).
Das Haus A des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO). © WAZ
Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen.
Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen. © Stadtarchiv Oberhausen
Das St. Josefs-Hospital in Oberhausen-Sterkrade.
Das St. Josefs-Hospital in Oberhausen-Sterkrade. © Stadtarchiv Oberhausen
Das St. Josefs-Krankenhaus und die Marienkirche in Oberhausen.
Das St. Josefs-Krankenhaus und die Marienkirche in Oberhausen. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Mülheimer Straße mit der St. Marien Kirche und dem Josefs Hospital.
Die Mülheimer Straße mit der St. Marien Kirche und dem Josefs Hospital. © Stadtarchiv Oberhausen
Das Amtshaus mit katholischer Kirche in Oberhausen-Osterfeld.
Das Amtshaus mit katholischer Kirche in Oberhausen-Osterfeld. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Christus Kirche in Alt-Oberhausen gehört zu den ältesten Gebäuden im Stadtteil. 2008 wurde sie 100 Jahre alt.
Die Christus Kirche in Alt-Oberhausen gehört zu den ältesten Gebäuden im Stadtteil. 2008 wurde sie 100 Jahre alt. © privat
Die evangelische Kirche in Oberhausen-Holten.
Die evangelische Kirche in Oberhausen-Holten. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Clemens-Kirche an der Steinbrinkstraße in Oberhausen-Sterkrade - noch ohne den markanten Glockenturm.
Die Clemens-Kirche an der Steinbrinkstraße in Oberhausen-Sterkrade - noch ohne den markanten Glockenturm. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Ankunft der Glocke an der St. Clemens Kirche  in Oberhausen-Sterkrade 1988.
Die Ankunft der Glocke an der St. Clemens Kirche in Oberhausen-Sterkrade 1988. © Archiv Lindemann
Die Glockenweihe an der St. Clemens Kirche  in Oberhausen-Sterkrade 1988.
Die Glockenweihe an der St. Clemens Kirche in Oberhausen-Sterkrade 1988. © Archiv Lindemann
Propsteikirche St. Clemens am großen Markt mit dem Hotel Kaiserhof und dem Geschäftshaus Lantermann.
Propsteikirche St. Clemens am großen Markt mit dem Hotel Kaiserhof und dem Geschäftshaus Lantermann. © Stadtarchiv Oberhausen
1958 musste sich die Evangelische Kirchengemeinde Königshardt (heute Königshardt-Schmachtendorf) von ihrer kleinen alten Kirche, gebaut 1872, trennen. Der Holzbockkäfer hatte den Dachstuhl befallen, das Gebäude drohte einzustürzen.
1958 musste sich die Evangelische Kirchengemeinde Königshardt (heute Königshardt-Schmachtendorf) von ihrer kleinen alten Kirche, gebaut 1872, trennen. Der Holzbockkäfer hatte den Dachstuhl befallen, das Gebäude drohte einzustürzen. © NRZ
Das Zisterzienserinnen-Kloster an der Klosterstraße in Oberhausen-Sterkrade, das mittlerweile abgerissen wurde. Dahinter zu sehen ist der Turm der zweiten Pfarrkirche St. Clemens.
Das Zisterzienserinnen-Kloster an der Klosterstraße in Oberhausen-Sterkrade, das mittlerweile abgerissen wurde. Dahinter zu sehen ist der Turm der zweiten Pfarrkirche St. Clemens. © Stadtarchiv Oberhausen
Der Platz am Großen Markt  in Oberhausen-Sterkrade.
Der Platz am Großen Markt in Oberhausen-Sterkrade. © NRZ
Der Große Markt in Oberhausen-Sterkrade mit dem Kaiserhof.
Der Große Markt in Oberhausen-Sterkrade mit dem Kaiserhof. © Privat
Der Platz am Großen Markt  in Oberhausen-Sterkrade.
Der Platz am Großen Markt in Oberhausen-Sterkrade. © WAZ
Das Amtsgericht Oberhausen am Kaiserplatz (heute Friedensplatz).
Das Amtsgericht Oberhausen am Kaiserplatz (heute Friedensplatz). © Stadtarchiv Oberhausen
Das Amtsgericht Oberhausen am Kaiserplatz (heute Friedensplatz).
Das Amtsgericht Oberhausen am Kaiserplatz (heute Friedensplatz). © Stadtarchiv Oberhausen
Der Ebertplatz in Oberhausen in den 1930er Jahren.
Der Ebertplatz in Oberhausen in den 1930er Jahren. © NRZ
Das erste Rathaus der Stadt Oberhausen.
Das erste Rathaus der Stadt Oberhausen. © Stadtarchiv Oberhausen
Das erste Rathaus der Stadt Oberhausen an der Schwartzstraße.
Das erste Rathaus der Stadt Oberhausen an der Schwartzstraße. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Schwartzstraße Richtung Mülheimer Straße um 1906 und das alte Rathaus (erbaut 1873), welches 1942 zerstört wurde. An gleicher Stelle steht das heutige Rathaus.
Die Schwartzstraße Richtung Mülheimer Straße um 1906 und das alte Rathaus (erbaut 1873), welches 1942 zerstört wurde. An gleicher Stelle steht das heutige Rathaus. © Sammlung Marita Arntz
Das neue Rathaus der Stadt Oberhausen am Grillo Park.
Das neue Rathaus der Stadt Oberhausen am Grillo Park. © Stadtarchiv Oberhausen
Das neue Rathaus (rechts), das Sparkassengebäude (mitte), die Türme der Marienkirche, der Wasserturm an der Mülheimer Straße (links) und der Hochgasscheibenbehälter.
Das neue Rathaus (rechts), das Sparkassengebäude (mitte), die Türme der Marienkirche, der Wasserturm an der Mülheimer Straße (links) und der Hochgasscheibenbehälter. © Stadtarchiv Oberhausen
Das Rathaus in Alt-Oberhausen wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört.
Das Rathaus in Alt-Oberhausen wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. © NRZ
Die
Die "Postburg", ein Teil der Bahnhofshalle und das Rathaus der Stadt Oberhausen. © Stadtarchiv Oberhausen
Das
Das "Bali-Kino" im Bahnhofsgebäude Oberhausen wurde 1954 eingerichtet. Mit der Sanierung 1993 verschwand das Kino wieder. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Eröffnung des neuen Kaufhof-Gebäudes in den 1960er Jahren.
Die Eröffnung des neuen Kaufhof-Gebäudes in den 1960er Jahren. © Ulla Emig/Ruhrkontrast
Das Postamt Oberhausen, das Hotel Posthof und das Weinhaus Rebstock.
Das Postamt Oberhausen, das Hotel Posthof und das Weinhaus Rebstock. © Stadtarchiv Oberhausen
Das Haus Union an der Schenkendorfstraße.
Das Haus Union an der Schenkendorfstraße. © Stadtarchiv Oberhausen
Das Kastell in Oberhausen-Holten.
Das Kastell in Oberhausen-Holten. © Stadtarchiv Oberhausen
Die ehemalige Havenstein-Schule in Oberhausen-Dellwig. Seit 1993 arbeiten in dem Gebäude an der Schwartzstraße 71 Künstler. 30  Künstler können das Kunsthaus Haven als “Stipendiaten”  für je zwei beziehungsweise drei Jahre nutzen.
Die ehemalige Havenstein-Schule in Oberhausen-Dellwig. Seit 1993 arbeiten in dem Gebäude an der Schwartzstraße 71 Künstler. 30 Künstler können das Kunsthaus Haven als “Stipendiaten” für je zwei beziehungsweise drei Jahre nutzen. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Baugrube am Kleinen Markt des heutigen Kaufland (gegenüber der GHH-Hauptverwaltung, heute Technisches Rathaus) 1988.
Die Baugrube am Kleinen Markt des heutigen Kaufland (gegenüber der GHH-Hauptverwaltung, heute Technisches Rathaus) 1988. © Archiv Lindemann
Die Emscher vor der Regulierung. Im Hintergrund ist die Zeche Vondern zu sehen, die heute mit der A 42 überbaut ist.
Die Emscher vor der Regulierung. Im Hintergrund ist die Zeche Vondern zu sehen, die heute mit der A 42 überbaut ist. © Stadtarchiv Oberhausen
Die Bogenbrücke über den Kanal war 1949 erstellt worden. Damals fuhren etwa 3000 Fahrzeuge täglich über die Brücke. 1959 waren es schon 25.200 Fahrzeuge am Tag.
Die Bogenbrücke über den Kanal war 1949 erstellt worden. Damals fuhren etwa 3000 Fahrzeuge täglich über die Brücke. 1959 waren es schon 25.200 Fahrzeuge am Tag. © Kurt Michelis / NRZ (Repro)
Ein Autobus 1988 vor dem Hagelkreuz in Oberhausen.
Ein Autobus 1988 vor dem Hagelkreuz in Oberhausen. © Archiv Lindemann
Historische Ansicht aus Oberhausen-Sterkrade.
Historische Ansicht aus Oberhausen-Sterkrade. © Archiv Lindemann
Historische Ansicht aus Oberhausen-Sterkrade.
Historische Ansicht aus Oberhausen-Sterkrade. © NRZ
Historische Ansicht des Oberhausener Ortsteils Sterkrade.
Historische Ansicht des Oberhausener Ortsteils Sterkrade. © Archiv Lindemann
Die Straße Dreilinden 1988 in Oberhausen-Sterkrade.
Die Straße Dreilinden 1988 in Oberhausen-Sterkrade. © Archiv Oberhausen
Kaufhaus DIVI 1989 in Oberhausen-Sterkrade.
Kaufhaus DIVI 1989 in Oberhausen-Sterkrade. © Archiv Lindemann
Die Bauphase von Kaufland 1989 in Oberhausen-Sterkrade.
Die Bauphase von Kaufland 1989 in Oberhausen-Sterkrade. © Archiv Lindemann
Die Baugrube von Kaufland 1989.
Die Baugrube von Kaufland 1989. © Archiv Lindemann
Vor dem Rohbau von Kaufland 1989.
Vor dem Rohbau von Kaufland 1989. © Archiv Lindemann
Der Oberhausener Stadtteil Osterfeld.
Der Oberhausener Stadtteil Osterfeld. © Rheinischer Städteatlas
Der Stadtteil Klosterhardt  im Norden des Oberhausener Stadtbezirks Osterfeld.
Der Stadtteil Klosterhardt im Norden des Oberhausener Stadtbezirks Osterfeld. © Privat
Das Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte, heute Museumsdepot des LVR-Industriemuseums.
Das Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte, heute Museumsdepot des LVR-Industriemuseums. © NRZ
Der Neumarkt Sterkrade 1988.
Der Neumarkt Sterkrade 1988. © Archiv Lindemann
Die Platzsanierung der Gutehoffnungshütten-Verwaltung 1989.
Die Platzsanierung der Gutehoffnungshütten-Verwaltung 1989. © Archiv Lindemann
Historische Ansicht Kreuzung Wörth-/Marktstraße.
Historische Ansicht Kreuzung Wörth-/Marktstraße. © NRZ
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Die Autoren arbeiten alle ehrenamtlich, die Sparkassenbürgerstiftung hat einen Zuschuss gespendet, damit die vier Bände auf den Markt kommen können. Band 1 (Der Oberhausener Raum bis zur Industrialisierung), Band 2 (Die Industrialisierung des Oberhausener Raumes 1758 bis 1914) und Band 3 (Oberhausen im Zeitalter der Weltkriege 1914-1949) werden auf jeden Fall im September erscheinen, bei Band vier (Oberhausen in der Zeitgeschichte der Bundesrepublik 1949 bis 2011, Oberhausen nach Themen) könnte sich der Termin noch etwas verschieben, so Dellwig und Langer. Der Münsteraner Verlag Aschendorff wird die Bücher herausbringen, alle vier Bände zusammen kosten 49,90, ein einzelner Band jeweils 15 Euro.

Die Abhandlungen sollen nicht nur etwas für historische Feinschmecker sein, erklären die beiden Leiter des Redaktionsteams. Gleichzeitig soll die neue Stadtgeschichte historisch genau, fundiert, umfassend sein. Nicht einfach, es gab auch schon Kritik am Konzept: dass die Geschichte der Stadtteile vernachlässigt werde. „Aber das würde unseren Rahmen sprengen.“

Shoutbox 100 Dinge Oberhausen

117 Meter misst das Wahrzeichen der Stadt: der Gasometer.

Als erste Stadt des Ruhrgebiets weihte Oberhausen 1949 nach dem Krieg ein neues Theater ein.

Oberhausen ist einer der meistgenannten Namen im Verkehrsfunk. Im gleichnamigen Autobahnkreuz treffen sich die Ost-West- und Nord-Süd-Traversen A 2 und A 3.

Dank der St.-Antony-Hütte im Stadtteil Osterfeld gilt Oberhausen als "Wiege der Ruhrindustrie". Es war die erste Eisenhütte im Revier - hier floss 1758 erstmals Roheisen.

1928/29 wurde der Gasometer zur Speicherung von Hochofengas gebaut, nach der Stilllegung Anfang der 1990er Jahre wurde er zu einer Ausstellungshalle mit Aussichtsplattform umfunktioniert.

Oberhausen verfügt über vier Eisenbahn-Anschlüsse: den Hauptbahnhof, den Sterkrader und den Holtener Bahnhof sowie den Bahnhof Osterfeld Süd.

Lothar Kobluhn vor Gerd Müller: In der Saison 1970/71 wurde der Mittelfeldspieler von Rot-Weiß Oberhausen mit 24 Treffern Torschützenkönig in der ersten Fußball-Bundesliga.

Oberhausen ist die Heimstatt der Oberhausener Kurzfilmtage. Seit 1954 kommen alljährlich Fans des Kurzfilms aus aller Welt in die Stadt.

950.000 Besucher haben die Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer gesehen. Sie war die erfolgreichste Ausstellung im Gasometer.

Am 30. Juni 2010 hatte Oberhausen 212.717 Einwohner, davon 103.155 Männer und 109.562 Frauen.

Die Stadt schätzt, dass ausgehend von einem errechneten Bevölkerungsbestand von 213.203 Einwohnern im Dezember 2010 diese Zahl im Jahr 2025 auf unter 200.000 gesunken sein wird.

Luise Albertz amtierte von 1946 bis 1948 und von 1956 bis zu ihrem Tod im Jahr 1979 als Oberbürgermeisterin von Oberhausen. Ihr Spitzname: "Mutter Courage des Ruhrgebiets".

Im Vereinslogo des SC Rot-Weiß Oberhausen prangt ein vierblättriges Kleeblatt. Als "Kleeblätter" kennen Fußball-Fans daher den Verein.

Die Stadt Oberhausen verfügt insgesamt über rund 1.400 Hektar Park-, Grün- und Waldflächen.

Größtes Idol von Rot-Weiß Oberhausen ist Willy Jürissen. Der Torwart absolvierte in den 30er Jahren sechs Spiele für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

2010 war Oberhausen Teil der Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010.

Die Zahl der Übernachtungen hat sich seit Anfang der 90er Jahre von circa 40.000 auf inzwischen über 230.000 fast versechsfacht.

Die Siedlung Eisenheim in Oberhausen ist die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets und eine der ältesten erhaltenen Arbeitersiedlungen in Deutschland. 1846 wurden die ersten Häuser errichtet.

Die nach dem Krieg verbliebenen 38 Häuser sollten Ende der 1960er Jahre abgerissen werden. Der erfolgreiche Widerstand der Anwohner wurde durch Professor Roland Günter federführend unterstützt.

Im Sea Life-Aquarium am Rande des Centro sind 20.000 Tiere von Rochen bis zu Seepferdchen in 50 verschiedenen Becken zu bestaunen. Das größte Becken fasst 1,5 Millionen Liter.

13.000 Besucher fasst die Veranstaltungshalle König-Pilsener-Arena. 800.000 Besucher lassen sich jährlich von Konzerten und Stars begeistern.

Oberhausen ist bundesweit die einzige Großstadt dieser Größenordnung ohne eigene Universität oder Fachhochschule.

Das CentrO ist ein 70.000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum mit 200 Einzelhandelsgeschäften und mehr als 23 Millionen Besuchern im Jahr.

In der historischen Walzhalle der ehemaligen Zinkfabrik Altenberg zeigt das Rheinische Industriemuseum die Dauerausstellung „Schwer.Industrie“ zur Geschichte an der Ruhr.

Krake Paul war das berühmteste Orakel der Welt. Bis ins Finale tippte er die Spiele der deutschen Fußball- Nationalmannschaft bei der WM 2010 richtig - inklusive des verlorenen Endspiels.

Der ehemalige Wasserturm des Oberhausener Hauptbahnhofs, eins der Wahrzeichen der Stadt, ist seit dem 1. Mai 2010 offiziell ein Hotel mit einigen wenigen Betten.

Der Regisseur Christoph Schlingensief, 1960 in Oberhausen geboren, starb 2010. Der Versuch, die Oberhausener Straße Am Altmarkt nach ihm zu benennen, scheiterte.

Gescheitert sind die Versuche, Spitzenvereine in der Kö-Pi-Arena anzusiedeln: Der Eishockey-Verein Revierlöwen Oberhausen spielte in der DEL und ist inzwischen aufgelöst.

Das Schwimmbad Aquapark erinnert an die große Kohle- und Stahltradition der Stadt: Im Innern steht ein 18 Meter hoher, als Förderturm gestalteter Sprungturm.

Auf dem Arena-„Walk of Fame" sind besonders erfolgreiche Stars wie Paul McCartney, David Copperfield, Santana, Kylie Minogue, Kiss oder Joe Cocker verewigt.

Schauspieler Will Quadflieg wurde 1914 in Oberhausen geboren. Er verstarb 2003. Nach Quadflieg ist der Platz vor dem Oberhausener Theater benannt.

Das 1894/95 als eine der ersten Badeanstalten des Deutschen Kaiserreiches erbaute Ebertbad ist seit 1998 Spielstätte für die Elite des deutschen Kabaretts.

Die Marina Oberhausen am Rhein-Herne-Kanal bietet Platz für bis zu 60 Sportboote.

1999 war Oberhausen Gastgeber der Landesgartenschau "Olga". Auf dem Gelände steigt jährlich das zweitägige Gratis-Open-Air-Festival "Olgas Rock", zu dem über 10.000 Besucher kommen.

Das Motorschiff "Baldeney" der Weißen Flotte Essen verkehrt zu regelmäßigen Fahrten über den Rhein-Herne-Kanal von Oberhausen über Bottrop und Essen bis Gelsenkirchen.

Die Zahl der Hotelbetten hat sich seit 1996 von 600 auf über 1.500 Betten fast verdreifacht.

Das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs mit seiner alten Eingangshalle ist ein Beispiel funktional-sachlicher Architektur der späten 1920er Jahre.

Am Centro stehen Autofahrern 14.000 kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

Das Zentrum zwischen Hauptbahnhof und Rathaus ist eine in Deutschland einzigartige Parkstadt, die von 1900 bis in die 1930er Jahre entstanden und bis heute in ihrer Substanz erhalten ist.

Die Baukosten für die König-Pilsener-Arena lagen bei 45 Millionen Euro. Die Bauzeit betrug 14 Monate.

Direkt an der Marina liegt auch die Miniaturwelt Oberhausen. 80 Modellbahnzüge verkehren hier im Ruhrgebiet der Jahre 1965 bis 1970 entlang von 4800 Metern Gleisen.

Der Kaisergarten mit einem Anleger für Flusskreuzfahrtschiffe und einem Wohnmobilstellplatz ist mit 28 Hektar der größte Park in Oberhausen und ein begehrtes Ausflugsziel.

Im ersten Jahr glänzt der Aquapark mit Zahlen: Mit Umsatzerlösen von über 1,7 Millionen Euro und 393.354 Besuchern bis Ende November 2010 wurden alle Erwartungen übertroffen.

Das 1928 nach Entwürfen des Architekten Otto Scheib entstandene Bert-Brecht-Haus erinnert an das fünf Jahre zuvor erbaute Chile-Haus in Hamburg und wird derzeit zum „Haus der Kulturen“ umgebaut.

400 Meter lang ist die gastronomische Promenade des Centro. Bei schönem Wetter locken 4000 Plätze in der Außengastronomie.

Die Zeche Oberhausen wird im Jahr 1854 abgeteuft.

Der Radweg Eisen.Straße Oberhausen streift auf 21 Kilometern Länge insgesamt 41 Orte der Oberhausener Industrie- und Siedlungsgeschichte wie das Industriemuseum oder die St. Antony-Hütte.

Das Schloss Oberhausen mit seiner klassizistischen Architektur gab dem Bahnhof und damit der späteren Stadt den Namen. Es wurde in den Jahren 1804 bis 1818 erbaut.

Die Gemeinde Oberhausen wird 1862 gebildet.

Oberhausens Rathaus - im Volksmund auf dem "Galgenberg" - wurde 1930 fertiggestellt.

Als erster städtischer Verkehrsbetrieb in Deutschland nahm die Oberhausener Straßenbahn 1897 ihren Betrieb auf.

Besondere Attraktion des Kaisergartens ist das Tiergehege mit rund 120 heimischen Arten.

1929 werden Osterfeld und Sterkrade nach Oberhausen eingemeindet.

Während die Zahl der ankommenden Gäste in ganz Nordrhein-Westfalen 2009 um 2,4 Prozent auf 17,2 Millionen zurückging, wuchs sie in Oberhausen zweistellig um 11,3 Prozent auf 167.809.

Stadtrechte werden Oberhausen 1874 verliehen. Selbstständiger Stadtkreis wird man 1901.

Ab 1975 werden Hochöfen, Stahl- und Walzwerke etappenweise stillgelegt. 1987 endet in Oberhausen die Zeit der Schwerindustrie endgültig.

Die Gesamtfläche des Stadtgebietes beträgt 77,11 Quadratkilometer.

Das Rathaus des ehemals selbständigen Osterfeld wurde 1894 fertig gestellt und angesichts der rasant wachsenden Bevölkerung schon sechs Jahre später zum ersten Mal erweitert.

Am 13. Oktober 1968 wurde der Straßenbahnbetrieb in Oberhausen eingestellt. Seit dem Juni 1996 fährt sie wieder und verbindet Mülheims Innenstadt mit dem Oberhausener Norden.

Oberhausen hat drei Stadtbezirke. In Alt-Oberhausen lebten 2010 91.659, in Sterkrade 82.662 und in Osterfeld 38.396 Menschen.

Das Kastell Holten wurde 1188 erstmals urkundlich erwähnt.

Sport- und Grünanlagen als Erholungsfläche nehmen 7,636 Quadratkilometer ein. Das sind 9,9 Prozent des Stadtgebiets.

Burg Vondern, ein bedeutender spätgotischer Profanbau im Osten der Stadt, wurde um das Jahr 1600 erbaut.

1808 schlossen sich drei Eisenhütten zusammen. Sie bildeten die Keimzelle des Konzerns Gutehoffnungshütte (GHH).

Das Stadttheater wurde am 15. September 1920 mit Grillparzers "Sappho" eröffnet.

Nach elf Spielzeiten wurde Klaus Weise von Johannes Lepper als Intendant abgelöst. Heute führt Peter Carp das Theater.

Im Jahr 1847 wurde die Bahnstation Oberhausen an der Cöln-Mindener Eisenbahn eröffnet.

Der höchste Punkt der Stadt liegt 77 Meter über NN, der tiefste 24 Meter über NN.

Die Wohnsiedlung Grafenbusch wurde zwischen 1910 und 1923 nach Plänen des Architekten Bruno Möhring als so genannte „Beamten-Kolonie“ für leitende Angestellte der früheren Gutehoffnungshütte (GHH) gebaut.

In Oberhausen lebten 2010 insgesamt 24.243 Ausländer, 12.419 Männer und 11.824 Frauen.

Der Friedensplatz wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einer Industriebrache der in Konkurs gegangenen Styrumer Eisenhütte angelegt.

Seit 2007 hat Oberhausen einen eigenen Radiosender: Aus Antenne Ruhr wurden die Wellen Radio Mülheim und Radio Oberhausen.

Die Übernachtungszahl sank 2009 landesweit um 3,1 Prozent auf 40,2 Millionen. In Oberhausen verbuchten Hotels und Gasthöfe ein Plus von 4,8 Prozent auf 260.048 Übernachtungen.

Die Stadtgrenze beträgt insgesamt 53 Kilometer und grenzt an die Städte Mülheim an der Ruhr, Essen, Bottrop, Dinslaken und Duisburg.

Das 1927 eingeweihte Stadion Niederrhein fasst heute 21.000 Zuschauer. Die beiden überdachten Tribünen haben zusammen 4200 Sitzplätze.

In einer früheren, 1907 erbauten, ehemaligen Thyssen-Kraftwerkshalle wurde 1993 eine Großdiskothek eingerichtet: die Turbinenhalle.

Die größte Ausdehnung in der Ost-West-Richtung beträgt 10,7 km, in der Nord-Süd-Richtung 14,6 km.

Die Sterkrader Fronleichnamskirmes ist eine der größten Innenstadt- und Straßenkirmessen Deutschlands. Alljährlich wird mit bis zu einer Million Besuchern gerechnet.

Das Metronom Theater ist eine Spielstätte des Entertainment-Riesen Stage Holding am CentrO. Es erlebte am 18. Dezember 2005 seine Premiere mit dem Erfolgsmusical „Die Schöne und das Biest“.

Eins der weltweit führenden Chemieunternehmen, die Oxea GmbH, ist mit dem Werk „Ruhrchemie“ in Oberhausen vertreten.

Das Haushaltsdefizit der Stadt beträgt 187,7 Millionen Euro. Damit ist Oberhausen die höchstverschuldete Stadt des Landes.

Die Baumeister-Mühle in Oberhausen-Buschhausen wurde 1848 errichtet. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten ist die Turmwindmühle wieder voll funktionstüchtig.

Eine Besonderheit sind die großen Karnevalsumzüge in der Stadt. Der Kinderzug zieht am Karnevalssamstag durch Osterfeld. Der Hauptzug windet sich am Karnevalssonntag durch die Innenstadt.

Oberhausen hat außerdem zwei kleine Karnevalzüge, die am Rosenmontag verkehren: am Vormittag durch Alstaden und am Nachmittag in Vondern.

Der Lichtburg-Filmpalast mit seinen heute fünf Sälen und circa 900 Sitzplätzen besteht seit 1932.

Am unteren Ende der Marktstraße öffnet sich die streng geometrische Straßenführung zum Altmarkt. Hier findet rund um die 1876 errichtete Siegessäule ein täglicher Frischemarkt statt.

Die Stadt pflegt sechs Städtepartnerschaften: Middlesbrough (Großbritanien), Saporisha (Ukraine), Carbonia und Iglesias (Italien), Mersin (Türkei), Freital (Sachsen).

Auf der Grenze zwischen Oberhausen und Bottrop liegt der Revierpark Vonderort. Auf dem 32 Hektar großen Gelände gibt es unter anderem ein Solbad.

Der ehemalige Wasserturm der GHH wird von einem Hochbehälter gekrönt, der über drei Druckstränge mit Wasser aus der Ruhr gefüllt wurde. Im Turm befindet sich heute ein Vermessungsbüro.

Oberhausen ist die Heimatstadt des früheren Kabarett-Duos Gerburg Jahnke und Stephanie Überall. Ihrer Stadt haben sie mit dem Lied "Oberhausen" ein musikalisches Denkmal gesetzt.

In der Gedenkhalle in einem Seitenflügel des Schlosses Oberhausen wird die Dauerausstellung zur "Geschichte der Verfolgung und des Widerstandes in Oberhausen während der Zeit des Nationalsozialismus" gezeigt.

In der Stadt gibt es fünf Gymnasien, benannt nach Elsa Brändström, Heinrich Heine, Bertha von Suttner, Freiherr vom Stein und Sophie Scholl.

Das „alte“ Sterkrader Rathaus wurde 1888 für die Bürgermeisterei Sterkrade, Holten und Buschhausen im Stil des Neo-Renaissance fertig gestellt.

Die Gemeinschaftsmüllverbrennungs- anlage gehört dem Entsorger Remondis und den Städten Duisburg und Oberhausen. Der Strombedarf von 60.000 Haushalten der Stadt kann durch die GMVA gedeckt werden.

Das ehemalige Hauptlagerhaus der GHH entstand nach einem Entwurf des Architekten Peter Behrens - ein Beispiel des Backstein-Expressionismus im schwerindustriellen Umfeld.

Am zentralsten Verkehrsknotenpunkt der Stadt, dem Werksgasthaus, treffen sich mit der Essener, der Duisburger und der Mülheimer Straße zwei Bundesstraßen: die B 223 und die B 231.

Der ehemalige Bauernhof Haus Ripshorst beherbergt das Informationszentrum für den Emscher Landschaftspark. Haus Ripshorst ist gleichzeitig Dokumentationszentrum, Archiv und Ideenwerkstatt.

Für das städtische ÖPNV-Unternehmen Stoag waren 2009 72 Solobusse, 59 Gelenkbusse, sechs Straßenbahnen und ein Historischer Triebwagen unterwegs.

Im Kulturzentrum Druckluft in der Nähe des Hauptbahnhofs schaffen sich Jugendliche seit 1979 bis heute eine eigene Plattform für ihre Belange. Regelmäßig gibt es Discos und Konzerte.

Die Marktstraße ist mit 1,4 Kilometern die längste Einkaufsstraße in Oberhausen. 90.000 Einwohner im Umkreis und 8 Mio. Besucher jährlich decken hier mehr als nur den täglichen Bedarf.

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