Oberhausen. .
Derzeit ist es zwar noch zu warm, um per Spezialkamera festzustellen, wo die großen Wärmelecks der Oberhausener Gebäude sind. Gleichwohl startet die Verbraucherzentrale zusammen mit der Stadt Oberhausen erneut ihre diesjährige Thermografie-Aktion.
Denn die Oberhausener Energieberater der Verbraucherzentrale wie Martina Zbick wollen möglichst schnell möglichst viele Interessenten unter den privaten Hauseigentümern einsammeln, damit der Thermo-Fotograf zügig alle Anmeldungen abarbeiten kann. „Vielleicht ist es in diesem Jahr nur eine Woche kalt, da müssen wir alle Fotos schnell erstellen“, meint Zbick.
Kontrolle durch unabhängige Energie-Experten
Mit Hilfe einer Infrarot-Kamera werden Wärmebilder erstellt, die Energieverluste und Schwachstellen an der Gebäudehülle aufdecken. Wärmeverluste durch undichte Fenster und Türen, Heizkörpernischen, ungedämmte Rolllädenkästen oder mangelhafte Dämmung der Außenwände können hiermit in den meisten Fällen sichtbar gemacht werden.
„Um die Wärmebilder richtig zu interpretieren, reicht es nicht zu wissen, dass warme Oberflächen hell und kalte Stellen dunkel abgebildet sind. Vielmehr müssen Kenntnisse über die Fototechnik sowie Fachwissen zu bauphysikalischen Schwachstellen von Gebäuden vorhanden sein“, erklärt Martina Zbick. Daher besprechen die unabhängigen Energie-Experten der Verbraucherzentrale vor Ort die Wärmebilder.
160 Euro
Das Gesamtpaket aus Thermografie plus Energieberatung kostet 160 Euro. Interessierte Privateigentümer können die Anmeldeunterlagen für die Thermografie-Aktion in Oberhausen unter Tel. 0180-111 5 999 (Festnetzpreis 3,9 Cent/Minute, Mobilfunkpreis max. 42 Cent/Minute) anfordern. Im Internet stehen die Unterlagen unter www.sparnachbar.de/thermoaktion-oberhausen.