Oberhausen. .

Die jungen Gäste des Theaterfestes wären sicher gern im Mühlenteich mitgeschwommen, mit dem kleinen Wassermann, dessen Geschichte auf der Bühne im Malersaal gleich zwei Mal aufgeführt wurde.

Es war wirklich ziemlich heiß, so dass es erstaunte, dass so viele Familien mit Kindern anstatt ins Freibad zum Theater gekommen waren, um die Eröffnung der Spielzeit zusammen zu feiern.

Sie wurden belohnt, mit einem Programm, dessen kreative Ideen danach schreien, bei der nächsten Geburtstagsfete nachgemacht zu werden. Im Hof am Bühneneingang wurden zum Beispiel Hexenhüte hergestellt. Herrliche Kopfbedeckungen, die die kleinen Bastler tragen können, wenn sie zur Premiere Otfried Preußlers „Die kleine Hexe“ wieder ins Theater kommen werden.

Diese ist am 22. Januar 2012. „Der Kleine Wassermann“ wird in der neuen Spielzeit auch wieder aufgeführt, wer ihn zum zweiten Mal sieht, weiß es bereits: Vor dem Neunauge braucht sich niemand zu fürchten.

Villa Kunterbunt zum hineinkriechen

Wer möchte, dass Kinder mit Begeisterung malen, der gebe ihnen ein Haus aus Pappe, das sie in eine Villa Kunterbunt verwandeln können. Es muss nicht groß sein, aber groß genug, dass sie hineinkriechen können. Noch besser: Sie stellen den Kleinen eine Wand zur Verfügung, auf der sie sich kreativ auslassen dürfen.

Dann malen auch Erwachsene mit, wie das Beispiel des Theaterfestes beweist. Die Wand rechts vom Bühneneingang zieren nun viele witzige Figuren, entstanden zum Teil auch aus Schauspielerhand.

Kommen, quatschen, Leute treffen - und sich musikalisch unterhalten lassen. Wie schon während der Kulturnacht zeigte sich wieder, dass dieses Konzept auch am Nachmittag zieht, vorausgesetzt, Sie bieten Ihren Gästen noch etwas Leckeres an und Sie nehmen keine fetten Preise dafür. Das Kuchenbuffet, aufgebaut im Foyer im Großen Haus, war einmalig reichlich bestückt, seine Zutaten waren erschwinglich.

Theaterfest

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