Oberhausen. Nicht jeder ärgert sich über Baustellen in der Innenstadt: An der Baustelle am Saporoshje-Platz in Oberhausen finden sich täglich interessierte Zaungäste ein, um den Baggern und Co. beim Arbeiten zuzuschauen. Die WAZ hörte sich bei ihnen um.

Baustellen: für die einen nervig, für die anderen hochinteressant anzuschauen. So auch am Saporoshje-Platz, mitten in der Innenstadt. Während Autofahrer, aber auch der eine oder andere Passant, aufgrund der Baustelle die Orientierung verlieren, finden sich täglich interessierte Zaungäste ein, um das Zusammenspiel von Bagger und Co. zu beobachten.

Zwar verdirbt manch einem mitunter das Wetter die Lust, stehen zu bleiben und die Vorgänge zu betrachten, aber auch an düsteren Tagen wie dem gestrigen Donnerstag kommen Zuschauer vorbei.

„Es wächst etwas“

Einer davon ist Klaus-Dieter Jungkunz. Er geht regelmäßig um die Baustelle am Saporoshje-Platz herum. „Jeden Tag gibt es Fortschritte zu entdecken.“ Ihn faszinieren die ständigen Veränderungen im Oberhausener Stadtbild. Um was für eine Baustelle es sich genau handelt, ist ihm dabei eigentlich egal. Gerade städtebauliche Vorhaben interessieren Jungkunz sehr, so auch das Projekt Ruhrbania in der Nachbarstadt Mülheim. „Es wächst etwas“, so Jungkunz über seine Motivation, den Baustellenverlauf zu verfolgen. Dabei verweilt er auch gerne etwas länger – was seine Frau nicht ganz nachvollziehen kann.

Steiniger Weg

Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am  Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am  Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am  Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am  Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Die Umgestaltung des Saporoshje-Platzes in der Oberhausener Innenstadt schreitet voran. Die Pflasterarbeiten erreichen nun schon die Langemarckstraße am Bert-Brecht-Haus. Es werden auch große Bodenplatten verlegt, die auf die Partnerstadt Saporoshje hinweisen.Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Ebenfalls ein häufiger Zaungast ist Hans-Dieter Ollek. Er hat selbst bis zu seiner Pensionierung im Straßenbau gearbeitet und war auf unzähligen Baustellen im Einsatz. Die Faszination ist geblieben. Ollek findet es außerdem einen netten Zeitvertreib, das ständige Hin und Her zu beobachten. Mit etwas Wehmut sagt er: „Ich habe gerne auf Baustellen gearbeitet.“

Auch die ganz Kleinen zeigen schon Begeisterung

Auch die ganz kleinen Zaungäste kommen auf ihre Kosten. Gerade Jungen haben es die vielen Bagger angetan. Ganze sechs verschiedene Modelle kommen auf dem Saporoshje-Platz zum Einsatz, so dass es schon mal passieren kann, dass die Eltern weiterwollen, Sohnemann aber gerne noch stundenlang gucken möchte...