Oberhausen. .

522 Tempo-Sünder konnte die Polizei Oberhausen bei Geschwindigkeitskontrollen in den letzten beiden Februar-Wochen überführen: Ein Fahrer wurde zweimal hintereinander ertappt, ein zweiter war innerorts 56 km/h zu schnell.

Die Polizei Oberhausen hat zwischen dem 15. und 28. Februar an mehr als 70 Kontrollstellen - unter anderem auf Hünenberg-, Körner-, Biefangstraße und der Straße Ohrenfeld - Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasermessgerät durchgeführt.

Insgesamt waren 522 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. 500 Fahrzeugführer mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen. Gegen 22 Autofahrer fertigten die Beamten wegen gravierender Geschwindigkeits-Überschreitungen Anzeigen. Betroffen war auch ein Mercedes-Fahrer, der auf der Weierstraße, wo Tempo 50 gilt, mit 106 km/h gemessen wurde. 480 Euro kostet ihn sein Sprint.

In der Tempo-30-Zone Lanterstraße wurde ein Opel-Fahrer am letzten Februartag mit 54 km/h gelasert. Der 44-jährige Fahrer ärgerte sich mächtig, weil seine fast abgebauten Punkte in Flensburg nun „aufgefrischt“ werden und er zudem eine Geldbuße von 80 Euro zahlen musste. Scheinbar immer noch verärgert, setzte er sich in seinen Pkw, gab zu viel Gas und wurde kurz darauf mit 69 km/h gemessen. Jetzt kommen noch einmal 160 Euro an Bußgeld, drei Punkte und ein vierwöchiges Fahrverbot hinzu.

Weitere fünf überführte Verkehrsteilnehmer müssen ebenfalls mit einem Fahrverbot von mindestens vier Wochen rechnen. Darüber hinaus gibt es Punkte in Flensburg und eine Geldbuße. Die Polizei kündigt an, weiterhin im gesamten Stadtgebiet Geschwindigkeitskontrollen durchführen zu wollen.