Oberhausen. .
Bei einer europaweiten Kontroll-Aktion im Güterverkehr hat die Polizei auch in Oberhausen etliche Verstöße gegen Ruhezeiten, schlecht gesicherte Ladung und Überladung festgestellt. Insgesamt 62 Verstöße zählte die Polizei.
Die Oberhausener Polizei hat bei einer europaweiten Kontrollaktion 214 Lkw- und Busfahrer überprüft. Bei über 25 Prozent der Kraftfahrer notierten die Beamten Verstöße. So hatten 38 Fahrer sich nicht an die Lenk- und Ruhezeiten gehalten. Dabei ist Übermüdung bei Lkw-Fahrern immer wieder eine Ursache für schwere Unfälle. Neun Brummis zog die Polizei aus dem Verkehr, weil die Lkw entweder überladen waren oder die Fracht mangelhaft gesichert war. Des Weiteren hatten einige Fahrzeugführer keine Papiere dabei oder waren nicht angeschnallt. Insgesamt 62 Verstöße zählte die Polizei.
Ziel des europaweiten Schwerpunkteinsatzes ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen. Um dieses zu erreichen, werden in regelmäßigen Abständen europaweite Kontrollen organisiert. Sie konzentrieren sich auf Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen, Sicherheitsgurte sowie Lkw und Busse. In der letzten Woche wurde der gewerbliche Güterverkehr aus dem In- und Ausland überprüft.