Oberhausen. Rot-Weiß Oberhausen tritt zum ersten Regionalliga-Heimspiel gegen Velbert an. Alles über Preise, Shuttle-Busse, Parkplätze und neue Getränke.

Runter vom Sofa, ab ins Stadion! Rot-Weiß Oberhausen empfängt am Freitag, 4. August, um 19.30 Uhr die SSVg Velbert zum ersten Heimspiel der neuen Regionalliga-Saison.

Nach dem Dämpfer gegen den SC Wiedenbrück (0:1) zum Saisonstart soll nun vor heimischer Kulisse alles besser werden. Das Team von Trainer Jörn Nowak zählt zu den Top-Teams der Liga. Wir schnüren den Fahrplan für den optimalen Stadionbesuch.

Wann öffnen sich die Stadiontore?

Bei den Heimspielen können Fans anderthalb Stunden vor Anpfiff das Stadion Niederrhein an der Lindnerstraße betreten. Am Freitag startet das Heimspiel um 19.30 Uhr. Ab 18 Uhr öffnen daher Kassen und Stadiontore.

Was kosten die Eintrittskarten?

Erwachsene zahlen 12 Euro für eine Stehplatzkarte auf der Revierkraft-Tribüne. Der Einzelpreis bleibt gegenüber der Vorsaison unverändert. Ermäßigt kosten Tickets 9 Euro. Bei der Stoag-Sitzplatztribüne mit den Blöcken A bis D sind es 17 Euro (12 Euro ermäßigt). Die EVO-Haupttribüne kostet 24 Euro (19 Euro ermäßigt). Bei Jugendkarten sind es in allen Bereichen 5 Euro. Auch die Stehplatz-Preise in der Gästekurve an der Kanal-Seite sind mit 12 Euro gleich geblieben.

Fahren Shuttle-Busse zu den RWO-Spielen?

Ja, Sonderbusse fahren von Hauptbahnhof Oberhausen, Sterkrade Bahnhof und dem Osterfelder Olga-Park, Parkplatz an der Werthfeldstraße, bis zum Stadion. Auch der Parkplatz P4 wird mit einem Shuttle-Bus verbunden. Die Shuttles fahren am Freitag ab 17.45 Uhr und bis etwa 19.15 Uhr. Vom Hauptbahnhof und Olga-Park im 15-Minuten-Takt. Von Sterkrade aus im halbstündigen Abständen.

Gibt es neues Bier im Stadion?

Ja und nein. Bei den Fans fließt weiterhin König Pilsener aus Duisburg-Beeck in die Kehlen. Der 0,4-Liter-Becher Bier kostet 4 Euro. Zusätzlich wird ab dieser Saison zum gleichen Preis erstmals Benediktiner Hell ausgeschenkt.

Was kostet die Stadionwurst?

Die Stadionwurst im Brötchen kostet 4 Euro. Die Currywurst ist in dieser Saison für 4,50 Euro zu haben. Eine Riesenkrakauer kostet 5 Euro. Spießbraten-Brötchen mit Krautsalat werden für 5,50 Euro angeboten. Günstigstes Imbiss-Gericht ist die Frikadelle im Brötchen für 3,50 Euro. Den Grillstand versorgt Jumbos Kitchen.

Wo können Fans parken?

Rot-Weiß Oberhausen empfiehlt die Anreise mit Bus und Bahn, da sich im Umfeld des Stadions weiter Baustellen befinden. Wer trotzdem lieber mit dem Pkw anrollen möchte, kann sein Fahrzeug kostenlos am Parkplatz P4 abstellen. Der ausgeschilderte Eingang zur Parkfläche befindet sich an der Max-Eyth-Straße.

Wie sieht es bei den Dauerkarten aus?

Für die Revierkraft-Tribüne, also den Stehplatzbereich, kostet eine Dauerkarte 144 Euro. Rollstuhlfahrer zahlen inklusive einer Begleitperson 108 Euro. Die Tickets für die Stoag-Sitzplatztribüne (Blöcke A und B) kosten 204 Euro. Die EVO-Sitzplatzdauerkarten (Blöcke A1, D1, E1) sind für 288 Euro zu haben. Jugendliche im Alter zwischen sieben bis einschließlich 16 Jahren zahlen für ihre Dauerkarten auf allen Tribünen nur 60 Euro.

Wie viele Dauerkarten sind verkauft?

RWO konnte den guten Vorverkauf aus dem Vorjahr toppen. Gerade nach der Verpflichtung von Offensiv-Rückkehrer Moritz Stoppelkamp sind die Verkäufe spürbar angestiegen. Bisher gibt es mehr als 1300 Dauerkartenbesitzer. Rot-Weiß Oberhausen peilt mindestens den Zuschauerschnitt (2900 Fans) aus der Vorsaison an.

Was passiert in der Halbzeit?

Gemeinsam mit dem Oberhausener Fußball-Podcast „Kick & Quatsch“ gibt es in der Halbzeit wieder Unterhaltungselemente wie Elfmeterschießen. Zwei Sportvereine treten gegeneinander an. Die Vereine können mit ihren Mitgliedern ins Stadion Niederrhein pilgern. An den Erlösen für die RWO-Spieltagtickets, die der jeweilige Club an eigene Mitglieder verkauft, werden die Vereine mit 50 Prozent beteiligt. Sportvereine aus der Region können sich bei den Anbietern von „Kick & Quatsch“ (www.kick-and-quatsch.de) bewerben.

Wer sind die attraktivsten Gegner in der Regionalliga West?

Zwar hat mit Preußen Münster ein zuschauerstarker Traditionsverein die Vierte Liga gen Drittklassigkeit verlassen. Doch die Regionalliga West bleibt attraktiv. Bei Heimspielen gegen Alemannia Aachen (Freitag, 18. August), Fortuna Köln (Samstag,16. September) und Wuppertaler SV (Samstag, 14. Oktober, noch nicht fest terminiert) dürfte eine ordentliche Zahl an Auswärtsfans nach Oberhausen reisen.

Gibt es endlich die neuen RWO-Saisontrikots?

Ja, die aktuellen RWO-Trikots des belgischen Sportartikelherstellers Patrick sind im Fanshop auf dem Stadionvorplatz erhältlich. Der Fanshop öffnet an allen Spieltagen, also auch am Freitag rund um das Velbert-Spiel. Ansonsten werden Fanartikel dienstags von 14 bis 18 Uhr verkauft. Sowie mittwochs bis freitags (nicht aber an Spieltagen) von 10 bis 14 Uhr. Die neuen RWO-Trikots kosten knapp 60 Euro (Größen: 3XS bis XS) und knapp 70 Euro (S bis 4XL).

Kann ich die RWO-Spiele auch im Live-Stream schauen?

Der Streaming-Anbieter „Sporttotal TV“ überträgt die Regionalliga-Spiele von RWO sowohl bei Heimspielen als auch bei Auswärtspartien. Die Übertragungen werden kommentiert und mit einer handgeführten Kamera begleitet. Fans zahlen pro Spiel: 5 Euro.

Bei Top-Spielen gibt es aufwendigere Übertragungen mit drei Kameras und Field-Reporter. Hier kostet die Einzel-Übertragung (Pay per View): 10 Euro. Saison-Tickets gibt es fürs Streaming nicht. Interessenten müssen sich bei sporttotal.tv mit E-Mail-Adresse und Passwort anmelden. Die Spiele werden dann per Paypal oder gängige Kreditkarten (via Stripe) bezahlt.

Gibt es auch einen Live-Ticker?

RWO bietet ab dieser Saison bei allen Heim- und Auswärtsspiel einen eigenen Live-Ticker an. Dieser wird über die neu gestaltete Homepage (www.rwo1904.de) verbreitet. Pressekonferenzen werden künftig aufgezeichnet und sind später über den RWO-Kanal auf YouTube abrufbar. Zusätzlich postet das Social-Media-Team seine Beiträge bei Facebook, Instagram und teilweise bei Twitter. Ein Tik-Tok-Kanal ist erst noch in Planung.

Wie wird das Wetter zum Anpfiff?

Wir kümmern uns lieber um den Lederball statt um die Glaskugel. Bislang sind die Aussichten: durchwachsen.