Oberhausen. Wie Frauen sich vor finanzieller Gewalt schützen können, erfahren Oberhausenerinnen und Oberhausener am 29. November bei einem Online-Vortrag.

Frauen sind in der Gesellschaft auch heute noch finanziell oft schlechter gestellt als Männer. Sie übernehmen einen Großteil der Haus-, Beziehungs- und Pflegearbeit (die sogenannte „Care-Arbeit“) – und zwar unbezahlt. Außerdem sind sie überproportional oft in Teilzeitverhältnissen beschäftigt. Wie Frauen ihre finanzielle Unabhängigkeit stärken können, darum geht es bei einer Veranstaltung des Arbeitskreises Gewalt und der Volkshochschule Oberhausen.

Unter dem Titel „Finanzielle Selbstbestimmung: So vermeiden Frauen finanzielle Gewalt“ geht es am Dienstag, 29. November, um 17.30 Uhr unter anderem um Basiswissen in den Bereichen Finanzplanung und Kontenmodelle, aber auch um eine gerechte Rollenverteilung und Tipps, Beratungsfallen zu vermeiden. Referentin ist die Soziologin und Finanzexpertin Birgit Happel.

Interessierte können die Veranstaltung digital über die Plattform Zoom besuchen. Die Zugangsdaten gibt es per Mail über die Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen: . Parallel wird die Veranstaltung in das Bert-Brecht Bildungszentrum live übertragen. Einlass ist dort um 17 Uhr. Wer dort teilnehmen möchte, muss sich telefonisch unter 0208 825-2385 oder per E-Mail: anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

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