Oberhausen. Die Digitalisierung an den 60 Schulstandorten in Oberhausen geht zügig voran. Fast 6 Millionen Euro investiert die Stadt in den Glasfaserausbau.
Es gibt eben keine Zufälle: Zeitgleich mit dem Baubeginn des Erweiterungsneubaus der Astrid-Lindgren-Schule in Oberhausen erhält die Grundschule ihren Glasfaseranschluss. Pünktlich zum Spatentisch waren auch Elektriker an der Stiftstraße im Schladviertel im Einsatz.
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Finanziert wird dieser Anschluss zu 100 Prozent aus Fördermitteln des Landes NRW, wie Dezernent Michael Jehn betont. Insgesamt habe die Stadt allein für die Verkabelungsarbeiten an den 60 Oberhausener Schulstandorten 13,1 Millionen Euro an Mitteln beantragt und davon auch „jeden Cent bewilligt bekommen“. In den Ausbau der Glasfasernetze an den Schulen fließen außerdem noch einmal insgesamt 5,8 Millionen Euro.
5000 iPads, Notebooks und Tablets werden noch ausgeliefert
„Damit sind in den letzten zwei Jahren 26 Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen vor Ort investiert worden.“ In diese Kosten eingerechnet sind: 10.000 Endgeräte (also iPads, Notebooks und Tablets), die bereits in den letzten eineinhalb Jahren ausgeliefert worden waren. 5000 weitere sind bestellt und „werden in den kommenden acht bis zehn Wochen in den Schulen eintreffen“, sagt Jehn.
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Auch die Astrid-Lindgren-Grundschule hat ihre iPads bereits erhalten und darf sich jetzt auch noch über vier interaktive Tafeln freuen. „Für uns bedeutet das einen Riesensprung in der Unterrichtsgestaltung“, betont Schulleiter Peter Kovac.