Oberhausen. Vor dem Teil-Lockdown hat sich das Riesenrad am Centro Oberhausen drei Tage gedreht. Momentan herrscht Stillstand. Und es gibt neue Überlegungen.
Die Holzhütten des Weihnachtsmarkts am Centro Oberhausen stehen weiter aufgebaut am Platz der Guten Hoffnung, Luise-Albertz-Platz und an der Centro-Promenade. Aber der Spezialmarkt bleibt mindestens während des Teil-Lockdowns im November geschlossen. Nicht nur Budenbesitzer sind betroffen.
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Zwei größere Attraktionen sind normalerweise Teil der vorweihnachtlichen Hüttenparade. Das 58 Meter hohe Riesenrad „Sky Lounge Wheel“ des Düsseldorfer Schaustellers Oscar Bruch junior parkt auf einer Freifläche des ehemaligen Centro-Parks neben dem Legoland Discovery Center. Und auch die seit Jahren bekannte Rodelbahn mit Kunstschnee neben der Bus- und Bahnhaltestelle „Neue Mitte“ ist montiert.
Centro: Riesenrad bleibt an der Promenade stehen
Momentan dürfen beide Vergnügungsanbieter nicht öffnen. Freizeitangebote lässt die Corona-Schutzverordnung wegen der Pandemie-Lage nicht zu. Auch bei der Schlumpf-Ausstellung in der neuen Expohalle in der Mitte der Centro-Promenade sind die Türen geschlossen.
Das Riesenrad mit 40 geschlossenen Kabinen drehte zumindest am vergangenen Wochenende, kurz vor dem Teil-Lockdown, überraschend für drei Tage seine Runden. Doch jetzt muss man hier abwarten. „Das Fahrgeschäft bleibt aufgebaut an seinem Platz stehen“, sagt Riesenrad-Sprecher Andreas Huth. „Und wir hoffen, dass wir im Dezember wieder öffnen dürfen.“ Der Vertrag für den Standplatz, der unabhängig vom Weihnachtsmarkt geschlossen wurde, gelte bis zum 3. Januar 2021.
Centro: Einzelangebote könnten auch im Januar folgen
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Das Centro Oberhausen hatte im Vorfeld überlegt, einzelne Attraktionen zu öffnen, falls ein Weihnachtsmarkt nicht möglich wird. Ob die Corona-Pandemie diese Variante zu einem späteren Zeitpunkt zulässt, wird sich erst zeigen. Die Riesenrad-Betreiber stünden bereit.
Interessant ist, dass beim Centro auch überlegt wird, für Einzelöffnungen notfalls weiter in den Januar auszuweichen. Dies könnte auch die Rodelbahn oberhalb der Gastronomie-Hütte „Flachau-Alm“ betreffen. Kunstschnee soll jedenfalls vor Ort, mit Blick auf eine mögliche spätere Freigabe, produziert werden.