Oberhausen. Welche Maßnahmen plant Oberhausen, um die Luft sauberer zu machen? Den Plan können Bürger ab Dienstag öffentlich einsehen.
Um Fahrverbote für Diesel-Autos auf der Mülheimer Straße zu verhindern, hatten sich Stadt, Land und Deutsche Umwelthilfe zuletzt auf einen Vergleich geeinigt. Das Verbot ist vom Tisch – wenn Oberhausen es schafft, durch einen Luftreinhalteplan die Luft tatsächlich nachweislich sauberer zu machen. Dieser Luftreinhalteplan wird ab Dienstag öffentlich ausgelegt, Interessierte können ihn aus dem Internet herunterladen.
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Der Entwurf enthält über 50 neue oder weiterentwickelte Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität im Stadtgebiet. Einige wurden bereits umgesetzt wie das neue Ampel-Funksystem, das für eine grüne Welle auf der Mülheimer Straße sorgt, wenn die Feuerwehr von der dortigen Wache zu Einsätzen fährt. Andere Projekte sind bereits beschlossen, müssen aber noch in die Tat umgesetzt werden wie die neuen Fahrrad-Garagen im Bismarckviertel.
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Der Plan wird in der Zeit vom 4. August bis zum 3. September offengelegt. Einzusehen ist er auf der Internetseite der Bezirksregierung (http://url.nrw/offenlage) sowie auch bei der Bezirksregierung selbst und bei der Stadt Oberhausen.
Aufgrund der aktuellen Situation während der Corona-Pandemie ist eine Einsichtnahme nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich, 0211/47 52 045 oder luftreinhaltung@brd.nrw.de2 (Bezirksregierung) beziehungsweise 0208/82 53 556 oder luftreinhalteplanung@oberhausen.de (Stadt Oberhausen).