Oberhausen. . Am Samstag feiern die Elektro-Fans beim Festival „Ruhr in Love“ in Oberhausen. Der Veranstalter warnt vor dubiosen Karten aus Auktionshäusern.

Die Veranstalter von „Ruhr in Love“ rechnen am Samstag (1. Juli) beim Elektro-Großfestival im Osterfelder Olga-Park mit 48 000 tanzenden Fans. Doch wer nicht aufpasst, für den endet der Besuch der Riesensause mit 400 Discjockeys bereits am Eingang.

Die Festival-Macher I-Motion aus Mülheim-Kärlich („Mayday“, „Nature One“) warnen die Besucher vor gefälschten Eintrittskarten: „Es sind immer wieder gefälschte Tickets im Umlauf, die schwer von Original-Tickets zu unterscheiden sind.“ Laien hätten meistens keine Chance, die gefälschten und damit ungültigen Karten zu erkennen.

Veranstalter rät von Online-Auktionshäusern ab

Dies betreffe Online-Auktionshäuser und sogenannte Straßenverkäufer vor dem Festivalgelände. Sowohl alle Hardtickets als auch die Systemtickets von Anbietern wie Eventim würden am Eingang überprüft, so der Veranstalter. Denn: Ohne gültige Eintrittskarte werde es keinen Einlass in den Olga-Park geben.

Die Initiatoren empfehlen den Festivalbesuchern dringend, ausschließlich Karten über die Festivalwebseite und an den offiziellen Vorverkaufstellen zu erwerben. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 29 Euro plus Gebühren und 35 Euro an der Tageskasse vor dem Festivalgelände an der Vestischen Straße.

Polizei kündigt Drogen-Kontrollen an

Die Riesenparty mit Techno, House und Trance startet am Samstag um 12 Uhr und endet gegen 22 Uhr. Die 400 Discjockeys bespielen die 40 Freiluft-Tanzflächen im Olga-Park zeitgleich. Auf der Hauptbühne („Mixery Stage“) bedienen die Plattenteller: 12 bis 13 Uhr Danielle Diaz, 13 bis 14.30 Uhr LOVRA, 14.30 bis 15.30 Uhr Lexy & K-Paul, 15.30 bis 17 Uhr Ostblockschlampen, 17 bis 19 Uhr Cuebrick, 19 bis 20 Uhr Moksi, 20 bis 22 Uhr Pappenheimer. Weitere illustre Namen im Line-up von „Ruhr in Love“ sind Torsten Kanzler, Sven Wittekind, Da Hool, DJ Quicksilver, Tocadisco, Klaudia Gawlas und The Disco Boys.

Intensive Eingangskontrollen der Polizei sollen verhindern, dass Drogen auf das Veranstaltungsgelände gelangen. Die Beamten wollen auch im Umfeld des Festivalgeländes in Uniform und in Zivil kontrollieren.