Oberhausen. Die Wahlen an den Schulen erfolgen vom 2. bis 25. Mai. Zur Bilanz-Debatte mit Oberbürgermeister trifft sich das zweite Parlament am 11. Mai im Rathaus.
16 Kandidatinnen und 29 Kandidaten wetteifern im Mai um den Einzug ins dritte Jugendparlament. Die 45 Kandidaten kommen von 16 Schulen, darunter die fünf Gymnasien, die vier Gesamtschulen, die drei Realschulen, die drei Berufskollegs und eine Hauptschule. Erstmals sind die Förderschulen nicht vertreten, da mittlerweile nur noch eine Förderschule existiert.
Fürs dritte Jugendparlament werden bei dieser Wahl 28 Plätze vergeben. Die Anzahl der Jugendparlamentarier ergibt sich aus den teilnehmenden Schulen. Pro Schule können zwei Delegierte entsendet werden. Da an vier Schulen nur ein Kandidat zur Wahl steht, ergibt sich die Größe von 28 Mitgliedern. Das Durchschnittsalter der Kandidaten beträgt 15 Jahre. Aus dem zweiten Jugendparlament stellen sich neun Mitglieder erneut zur Wahl.
Fester Bestandteil des politischen Stadtlebens
„Die jetzt anstehende dritte Wahlperiode ist ein Beleg dafür, dass das Jugendparlament ein fester Bestandteil unseres politischen Stadtlebens ist. Dies ist ein gutes Zeichen“, meint Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Trotz Politikverdrossenheit existiert in unserer Stadt ein Interesse der Jugendlichen für das politische Geschehen.“
Neu ist bei dieser Wahl, dass alle Schüler an weiterführenden Schulen wählen können. Das zweite Jugendparlament hatte die Geschäftsordnung dahingehend geändert. Berechtigt, sich zur Wahl aufzustellen, sind nach wie vor die 13- bis 17-Jährigen Oberhausener.
Bilanz ziehen
Die Wahlen erfolgen in den Schulen vom 2. bis 25. Mai. Am 28. Juni konstituiert sich das dritte Jugendparlament. Die Amtszeit der neuen Parlamentarier reicht bis 2018.
Mit der Wahl endet gleichzeitig die Wahlperiode des zweiten Jugendparlaments: Es tagt letztmals am Mittwoch, 11. Mai, um 17 Uhr in öffentlicher Sitzung im Rathaus (Ratssaal, Raum 217). Dann bilanzieren die Jugendlichen mit Daniel Schranz und der zuständigen Beigeordneten Elke Münich ihre zweijährige Amtszeit. Und vom Oberbürgermeister gibt’s Urkunden als Nachweis für das ehrenamtliche Engagement der Jugendparlamentarier.