Oberhausen. . Die Immobilienpreise in Oberhausen haben sich in den vergangenen zwölf Monaten unterschiedlich entwickelt, wie die LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2015“ zeigt.
Die Immobilienpreise in Oberhausen haben sich in den vergangenen zwölf Monaten unterschiedlich entwickelt, wie die LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2015“ zeigt.
Danach sind die Angebotspreise für gebrauchte Reihenhäuser um rund neun Prozent gestiegen, während die Preise bei gebrauchten Eigentumswohnungen im Vorjahresvergleich um fünf Prozent sanken.
Demnach kostet eine Drei-Zimmer-Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern Wohnfläche ohne Stellplatz in Oberhausen derzeit neu 165 200 Euro, gebraucht ist sie bereits 81 200 Euro günstiger zu haben (jeweils häufigster Wert). Bei den Reihenhäusern (100 Quadratmeter Wohnfläche ohne Garage inklusive Grundstück) reicht die Spanne von 175 000 Euro bei gebrauchten bis 225 000 Euro bei neuen Häusern. Erschlossene Baugrundstücke werden in Oberhausen im Schnitt für 235 Euro je Quadratmeter angeboten, das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bandbreite reicht dabei je nach Lage von 130 Euro bis 400 Euro.
Mülheim am teuersten
Von Oberhausens Nachbarstädten ist Mülheim am teuersten: Hier liegt der günstigste Preis für ein gebrauchtes Reihenhaus bei 265 000 Euro, für eine gebrauchte Eigentumswohnung bei 120 000 Euro.
Für die LBS-Studie wurden die Immobilienberater der LBS und Sparkassen nach den Angebotspreisen von Baugrundstücken, neuen und gebrauchten Immobilien befragt. Daten für 880 deutsche Städte und Gemeinden, darunter fast 300 in NRW, kamen so zusammen. Zusätzlich abgesichert wurden die Werte über die Preisdatenbank des Empirica-Instituts.
Die Studie ist – so lange vorrätig – kostenlos in den Oberhausener LBS-Kunden-Centern erhältlich.