Oberhausen. . Wenige Wochen vor dem Bürgerentscheid über die Verlängerung der Straßenbahn 105 laden WAZ und VHS Oberhausener zur Diskussion mit Fachleuten ein.

Die Veranstaltungsreihe der Volkshochschule, der WAZ sowie von „Arbeit und Leben“ heißt nicht ohne Grund „Stadtgespräch“: Bürger können hier ungeschminkt Fachleuten auf den Zahn fühlen zu Themen, über die ganz Oberhausen aktuell diskutiert.

Derzeit gibt es kein eifriger debattiertes Problem als die Frage, ob der Lückenschluss für die Straßenbahnlinie 105 für 80 Millionen Euro von Bund, Land (66 Millionen) und Stoag (13 Millionen Euro) vom Essener Nordwesten über die Marina hin zum Centro mit Weiterfahrt zum Oberhausener sowie Sterkrader Bahnhof gebaut werden soll. Der Rat der Stadt hat sich Anfang der Woche einstimmig entschieden, dieses umstrittene Projekt am Sonntag, 8. März 2015, von allen wahlberechtigten Oberhausenern entscheiden zu lassen.

Vor- und Nachteile im Stadtgespräch erörtert

Wenige Wochen vorher, am Montag, 19. Januar 2015, reden Befürworter und Gegner des 3,3 Kilometer langen Streckenneubaus über Vor- und Nachteile beim Stadtgespräch im Bert-Brecht-Haus, Raum 330, mit Bürgern unter der Überschrift: „Bürgerentscheid: Verlängerung der Straßenbahn 105 in Oberhausen?“

Auf dem Podium sitzen Stoag-Geschäftsführer Peter Klunk, CDU-Fraktionsvorsitzender Daniel Schranz, SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer, Bürgerbündnis-BOB-Fraktionschef Karl-Heinz Mellis und der Vorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Lothar Ebbers. Moderiert wird die Veranstaltung von Peter Szymaniak, Leiter der WAZ-Redaktion in Oberhausen.

Da nur hundert Sitzplätze vorhanden sind, bitten VHS, Arbeit und Leben sowie die WAZ, sich zügig anzumelden bei Barbara Kröger unter 825-2830 (Mail: kroeger@aulnrw.de), bei Matthias Ruschke, 825-2385 oder 825-3319 (Mail: matthias.ruschke@oberhausen.de).