Oberhausen. Die 32. Liebeserklärung an die Stadt hat ihr Aussehen modernisiert. 25 journalistische Texte aus Kultur, Leben, Wirtschaft, Politik und Sport, bebildert mit 200 professionellen Fotos. Im Buchhandel und in den Touristik-Infos ab sofort erhältlich für 14,50 Euro.

Die 32. Marke in der alljährlichen Geschichtsschreibung der Stadt setzt das Jahrbuch 2015, das, in 7500-facher Auflage erschienen, pünktlich zum ersten Advent im Buchhandel sowie in den Touristik-Infos am Hauptbahnhof und im Centro zu haben ist – für den unschlagbaren Preis von 14,50 Euro. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle, die etwas mit Oberhausen verbinden.

„Die Stadt in ihrer Lebendigkeit gibt immer wieder interessanten Lesestoff her“, sagte Verleger Ha-Jo Plitt und überreichte dem Oberbürgermeister das erste Exemplar. Dem Engagement der Stadtsparkasse sei Dank, stehe es bereits fest, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Jahrbuch erscheinen werde und hoffentlich auch darüber hinaus. „Ich freue mich darauf, das Buch zu lesen und ich bin sicher, dass es bei vielen Familien auf den Gabentischen liegen wird“, bedankte sich Klaus Wehling. Und Bernhard Uppenkamp, der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende, kündigte an, dass sein Haus anstrebe, das Projekt Jahrbuch längerfristig finanziell zu unterstützen. Die Titelseite sei eine „Liebeserklärung an die Stadt“ und das Werk dokumentiere die Gegenwart und halte sie für die Zukunft fest.

In frischem, modernen Gewand kommt das Jahrbuch 2015 daher, mit ansprechendem Layout, 25 von Journalisten verfasste Texte aus Kultur, Leben, Wirtschaft, Politik und Sport, bebildert mit 200 professionellen Fotos und einem Jahresrückblick auf 2014.

Interessanter Lesestoff

„Ein Beispiel dafür, dass es für guten Journalismus immer noch einen Markt gibt“, sagte Thomas Seim, seit 2009 in Bielefeld Chefredakteur der Neuen Westfälischen, zur langen Tradition des Buch-Projekts. „Ich habe die Ehre, selbst daran teilzunehmen“, nahm er Bezug auf den Beitrag von Gustav Wentz, der unter dem Titel „Von Oberhausen in die Welt gezogen“ beruflich sehr erfolgreiche Persönlichkeiten vorstellt, deren Karrieren in Oberhausen begannen. Seim sagte zur Jahrbuch-Karriere: „So ein Projekt gibt es in keiner anderen Stadt. Schon die erste Ausgabe wurde mit viel Aufwand erstellt, von Beginn an legte man Wert aufs Edle, auf hervorragende Qualität und hochwertiges Papier.“

Wie es sich für eine journalistische Liebeserklärung an eine Stadt gehöre, handele es sich keineswegs um Lobhudelei, sagte Gustav Wentz, der das Jahrbuch zusammen mit Helmut Kawohl journalistisch betreut. „Es gibt kritische Inhalte, so, wie es sich gehört.“ Ein Hingucker ist das Titelbild mit dem Heißluftballon, von Carsten Walden im Olga-Park fotografiert mit dem Gasometer im Hintergrund.