Mülheim. .

An der Ruhrpromenade beginnen jetzt die Fundamentarbeiten für das neue Gebäude „Ruhrquartier“. Wie berichtet, entstehen an der Ruhr auf dem 7000 qm Grundstück neben dem Rathaus 52 Eigentumswohnungen.

Wie die MWB mitteilte, werden innerhalb der nächsten 14 Tage zwischen 7 und 20 Uhr 150 Betonpfähle eingebracht, um das Gebäudefundament zu stützen. Die Arbeiten beginnen am Donnerstag.

"Schwingungssensoren zeichnen das Geschehen auf"

Bei einem Bauvorhaben dieser Größenordnung seien Störungen und Beeinträchtigungen erfahrungsgemäß für die Nachbarschaft unvermeidbar, kündigte die MWB an. Und so sei mit Erschütterungen zu rechnen, wenn etwa 15 Betonpfähle pro Tag mit Spezialgerät in den Boden gerammt würden.

Projektleiter Till Tengelmann erklärt: „Durch die erforderliche Rammenergie wird das Umfeld einer Erschütterung ausgesetzt, die verfahrensbedingt unvermeidbar ist.“ Es werde zwar Lärm und Erschütterungen geben, aber es bestehe keine Gefahr für die Gebäudesubstanz der umliegenden Gebäude. „Wir haben eine Beweissicherung aller umliegenden Gebäude durchgeführt. Das gesamte Verfahren wird gutachterlich und messtechnisch begleitet. Schwingungssensoren zeichnen das Geschehen auf“, so Tengelmann.