Mülheim. Offen bleibt weiter, ob die Spur im Fall des getöteten Hells Angels Kai M. nach Mülheim führt.

Das Polizeipräsidium Essen, das auch für Mülheim zuständig ist, hat als Großbehörde die Verantwortung für verschiedene Rockereinsätze im Ruhrgebiet und am Niederrhein übernommen. Dazu zählen auch die Ermittlungen zum Duisburger Rockermord an Kai M. Dass die am Ende der vergangenen Woche durchsuchte Wohnung des Tatverdächtigen in Mülheim liegen soll, wollte die Behörde auch am Dienstag auf konkrete Nachfrage nicht bestätigen. Sie dementierte auch nicht.

Die Mordermittlung sei aber ein völlig anderer Sachverhalt als die am Montag in NRW, Rheinland-Pfalz, Thüringen und den Niederlanden durchgeführte Drogenrazzia im Rocker-Milieu, sagte das Landeskriminalamt NRW zur WAZ. Dort gehe es darum, den internationalen, bandenmäßigen Rauschgifthandel der Hells Angels zu bekämpfen.

Hells Angel im Landgericht Duisburg

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Im Fall des Duisburger Rockermordes, bei dem bislang nur ein Arm des Toten im Rhein gefunden wurde, ist inzwischen bestätigt, dass es eine Verhaftung gegeben hat. Der Verdächtige, dessen Wohnung eine Sondertruppe und ein Spezialeinsatzkommando (SEK) durchsuchten, ist ein Mitglied des Rocker-Clubs Hells Angels und inzwischen wieder auf freiem Fuß.