Mülheim an der Ruhr. . Die Initiative Tschernobyl-Kinder fordert wieder Mülheimer Bürger auf, „Schuhkartons voller Hoffnung“ zu packen. Gefüllt mit Süßigkeiten, Sanitärartikeln, Schulmaterialien, Spielzeug, Kaffee, Tee gehen die Pakete an bedürftige Menschen in Weißrussland. Willkommen sind diesmal auch Kinder-Fahrräder.
Um Mithilfe und Großzügigkeit bittet jetzt wieder die Initiative Tschernobyl-Kinder. Seit nunmehr 21 Jahren führt der Mülheimer Verein Hilfstransporte nach Weißrussland durch. Auch diesmal heißt es wieder: „Ein Schuhkarton voller Hoffnung“.
Kinder – aber auch Senioren – bekommen von Mülheimern gepackte Pakete, gefüllt mit Süßigkeiten, Sanitärartikeln, Schulmaterialien, Spielzeug, Kaffee, Tee. . . „Ausgepolstert mit Unterwäsche oder Schal und Mütze bringen diese Pakete unendlich viel Freude über Grenzen hinweg“, wissen die Organisatoren. Gerade in diesem Jahr hoffe man auf zahlreiche Unterstützer, „denn die wirtschaftliche Situation hat sich durch die dramatisch zunehmende Inflation verschärft“.
Auch Einzelteile können abgegeben werden
Auch Einzelteile können abgegeben werden. „Unsere belarussischen Freunde haben übrigens einen besonderen Wunsch geäußert: Sie würden sich freuen über Kinder-Fahrräder. Wer hat so etwas übrig?“ Die Päckchen können vom 14. bis 16. November jeweils von 10 bis 13 und 16 bis 18 Uhr in der Freilichtbühne, Dimbeck 2a, oder ab sofort im Trödelladen, Kohlenkamp 2, abgegeben werden. Einzelheiten unter www.tschernobyl-muelheim.org oder 0170-3293930 bzw. 485381.