Mülheim. .
Freitag, der 13. gilt gemeinhin als Unglückstag, die Feuerwehr möchte ihn jedoch zu einem guten Tag machen. Mit einer bundesweiten Aufklärungsaktion immer am Freitag, den 13., informieren Feuerwehr und Schornsteinfeger über die Vorzüge von Rauchmeldern.
Schon während des Standaufbaus um 9 Uhr im Forum, wurden die Herren von der Feuerwehr und Schornsteinfeger von zahlreichen interessierten Passanten belagert. „Viele Leute interessieren sich zwar für Rauchmelder, dennoch sind momentan in nur einem Drittel aller deutschen Haushalte diese Lebensretter in Betrieb“, erklärt Thorsten Drewes von der Feuerwehr.
Rauchmelder sind für Neubauten Pflicht
Seit dem 1. April diesen Jahres gibt es eine gesetzliche Rauchmelderpflicht in NRW. Diese besagt, dass in allen nach dem 1. April 2013 errichteten Wohnungen und Häusern Rauchmelder installiert sein müssen. Für ältere Gebäude sind sie ab dem 1. Januar 2016 Pflicht. Für die Installation ist der Vermieter, für die Instandhaltung mit Strom oder Batterien der Mieter zuständig.
Der Senior Wolfram Keffel hört interessiert den Ausführungen der Feuerwehr zu. „Ich wusste vieles noch nicht, was hier erzählt wird. Demnächst werde ich bei uns Zuhause Rauchmelder anbringen lassen“, so der Rentner.
„Die größten Fehler bei der Installation sind, wenn die Leute den Rauchmelder auf einen Schrank legen“, so Drewes. „Die Geräte müssen kopfüber, am besten in der Raummitte angebracht werden.“