Mülheim. Die Mülheimer Bewerber der im Bundestag vertretenen Parteien über ihre Ziele und Projekte, Stärken und Schwächen. Zehn Fragen an Sylvia von Häfen. Sie kandidiert bei der Bundestagswahl am 22. September im Wahlkreis 118 (Mülheim/Essen I) für die Linke.
Ich kandidiere für den Bundestag weil....
ich auf diese Weise wirksam für die Abschaffung von Hartz IV, für zehn Euro Mindestlohn und für 1050 Euro Mindestrente eintreten kann.
Mein politisches Vorbild ist…
nicht auf eine Person begrenzt: Meine bedeutendsten Vorbilder sind Rosa Luxemburg, Willy Brandt und Mahatma Gandhi.
Wenn ich in Berlin ein einziges politisches Projekt umsetzen dürfte, dann wäre das....
die Bürgerversicherung für Alle ohne Beitragsbemessungsgrenzen, Zusatzbeiträge und Eigenanteile.
Für meinen Wahlkreis will ich vor allem erreichen, dass...
die Kommunen Aufgaben von Bund und Land vollständig finanziert bekommen, dazu höhere Anteile an den Gemeinschaftssteuern erhalten.
Wenn ich nicht in den Bundestag gewählt werde, dann....
werde ich außerparlamentarisch für meine Ziele arbeiten. Und die nächsten Wahlen kommen ganz bestimmt…
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Immer mehr Menschen wenden sich von der Politik ab, weil...
sie den Politikern nichts mehr glauben. Korruption, Lobbyismus und Bankenrettung setzen die falschen Signale. Das muss sich ändern!
Die Schlagzeile, die ich am liebsten über mich lesen würde, lautet...
Linke Direktkandidatin gewinnt Wahlkreis Mülheim/Essen-Borbeck!
Meine größte persönliche Stärke ist....
Teamfähigkeit und mein unerschütterliche Glaube an das Gute und Vernunftbegabte im Menschen.
Meine größte persönliche Schwäche ist...
mein schlechtes Namensgedächtnis.
Mein Lebensmotto heißt...
„Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wäre nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“ (Die Ärzte)