Mülheim.

Mülheim gehört zu den Städten, die schon beinahe alle Wahlhelfer zusammen hat. „Wir benötigen etwas über 1000 Wahlhelfer“, sagte Stadtsprecher Volker Wiebels auf Anfrage. „Und im Moment sieht es bei uns ganz gut aus.“

Der eine oder andere Wahlvorstand sei noch nicht besetzt, aber darin wird in der Verwaltung vier Wochen vor der Bundestagswahl am 22. September kein Pro­blem gesehen. In anderen Ruhrgebietsstädten mit mehr Wahlbezirken sieht das anders aus. Mülheim hat seine Wahlbezirke reduziert. Für die 113 Wahlbezirke müssen am Wahltag ebenso viele Wahllokale zur Verfügung stehen.

Bei der Landtagswahl waren es noch zehn mehr, in diesem Jahr werden die Sparbeschlüsse zur Haushaltskonsolidierung umgesetzt. Auch die Reservelisten für die Wahlhelfer sind schon gefüllt, so dass im Krankheitsfall jemand einspringen kann. Für kurzfristige Ausfälle am Wahltag gibt’s einen „Reservepool“, damit am 22. September pünktlich um acht Uhr das Wahlhelferteam in jedem Lokal komplett ist.