Mülheim. .
Große Bühne für den schauspielvernarrten Nachwuchs: Vom 26. bis 28. Juni werden sich mehr als 120 Teilnehmer aus schulischen Theaterkursen am Raffelberg drei Tage lang begegnen. Im Mittelpunkt stehen nicht der Wettbewerb oder die Aufführung einzelner Inszenierungen, sondern das übergreifende Motto ist: vonein-ander lernen, miteinander sprechen und gemeinsam handeln.
Die Schultheater-Gruppen zeigen Ausschnitte, die ihre Arbeitsweise verdeutlichen. Schulen aus Mülheim, Oberhausen und Duisburg sind dabei. Und klar werden dabei neben dem fachlichen Austausch der Spaß und das gegenseitige Kennenlernen eine große Rolle spielen.
Abschlussparty im Theater
So gehen am zweiten Tag die Werkstätten samt Picknick im Park über die Bühne und am Schluss gibt’s eine Abschlussparty im Theater. Doch los gehen die Schultheatertage erstmal mit der offiziellen Eröffnung am Mittwoch, 26. Juni, zu der die „Junior Band“ der Luisenschule um 10.45 Uhr aufspielt. Nach Grußworten von Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und Schuldezernent Ulrich Ernst sowie der Theaterleitung stellen sich die teilnehmenden Gruppen vor.
Aus Mülheim sind die Schultheater der Otto-Pankok-Schule, der Luisenschule, Karl-Ziegler-Schule, Willy-Brandt-Schule, Gesamtschule Saarn, das Berufskolleg Stadtmitte und die Pestalozzi-Schule dabei. Aus Oberhausen kommt das Bertha-von-Suttner-Gymnasium und aus Duisburg ist das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium vertreten.
Bewegungstheater und Musicalklasse
Die Ausschnitte, die von den Theater AGs gezeigt werden, spiegeln ein vielfältiges Spektrum: Eine „Unerwartete Begegnung“ führt die Otto-Pankok-Schule herbei. Die OPler setzen das Kriminalstück „Schwer verdächtig“ drauf. Da kommt das „Stück Freiheit, die ich meine“ von der Willy-Brandt-Schule gerade recht.
Eine „Biografie“ steuert die Karl-Ziegler-Schule bei. Und der Literaturkurs der Luisenschule berichtet „Aus der Mitte der Gesellschaft“ mittels eines Sprachkonzertes. Die Musicalklasse der Saarner Gesamtschule beschäftigt sich mit der Zukunft des Musicals. „Babel 2013“ baut das Berufskolleg. „Switch“ heißt das Bewegungstheater, mit dem die Pestalozzi-Schule die Schultheatertage in Schwung bringt.
